DFL honoriert Nachwuchsarbeit von Profi- und Amateurclubs
Der gesamte Fördertopf umfasste bislang zwei Prozent der nationalen Medienerlöse und somit für die vergangene Saison 2020/21 insgesamt etwa 26 Millionen Euro. Berücksichtigt werden alle Einsatzminuten der „Local Player“ in einem Meisterschaftsspiel der Lizenzligen, höchstens jedoch bis zur Spielzeit, in die ihr 23. Geburtstag fällt. Spieler aus dem Ausland müssen dabei spätestens in der Spielzeit des 15. Lebensjahres im Bereich des DFB registriert sein.
Mit Wirkung der Saison 2021/22 wird die Nachwuchsförderung bei der Verteilung der Medienerlöse an die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga noch höher gewichtet – erstmals wird dabei nicht nur Einsatzzeit für junge Talente, sondern auch deren Ausbildung honoriert. Die entsprechende Säule des Verteilermodells („Nachwuchs“) umfasst in den kommenden vier Jahren drei Prozent (2021/22 und 2022/23) beziehungsweise vier Prozent (2023/24 und 2024/25) der Erlöse aus der Verwertung der deutschsprachigen Medienrechte.
Unabhängig davon unterstützt die DFL auch in diesem Jahr wieder Clubs unterhalb der Bundesliga und 2. Bundesliga, die an der Ausbildung von Lizenzspielern beteiligt waren. Diese Honorierung kommt auch Amateurvereinen unterhalb der 3. Liga zugute, bei denen Spieler, die später bei einem Proficlub unter Vertrag standen, einen Teil ihrer Ausbildung absolviert haben. Berücksichtigt werden Ausbildungsleistungen bereits ab der Spielzeit des sechsten Lebensjahres. Die Richtlinien zur Anerkennung und Förderung der Ausbildung sind auf dfl.de einsehbar. Die Informationen zur diesjährigen Ausschüttung werden von der DFL in der kommenden Zeit veröffentlicht.
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