Finanzen / Bilanzen

ifo Institut: Eurozone Economic Outlook eingestellt

Die Wirtschaftsforscher des ifo Instituts, der KOF Konjunkturforschungsstelle in Zürich und des Istat in Rom haben den Eurozone Economic Outlook eingestellt. Die letzte Ausgabe wurde im März 2021 veröffentlicht. Diese Kurzfristprognose für den Euroraum erschien seit Januar 2004 viermal im Jahr. Sie umfasste eine Schätzung des realen Bruttoinlandsprodukts, der Konsumausgaben der privaten Haushalte, der Bruttoanlageinvestitionen, der Industrieproduktion und der Inflationsrate im Euroraum für das abgelaufene Quartal und eine Prognose für das laufende und das folgende Quartal.

Das ifo Institut wird weiterhin Prognosen für den Euroraum erstellen. So ist am 16. Juni die jüngste Vorhersage unter dem Titel „Deutsche Wirtschaft im Spannungsfeld zwischen Öffnungen und Lieferengpässen“ erschienen. Der erste Abschnitt widmete sich der Lage und Prognose der Weltwirtschaft. Dort finden sich die Eckwerte für den Euroraum insgesamt und die vier größten Volkswirtschaften tabellarisch zusammengefasst.

Weitere Termine:
Munich Economic Debate mit Prof. Herfried Münkler zu „Wie wird Deutschland Zuwanderungsland?“ am 12. Juli
ifo Geschäftsklima Deutschland am 26. Juli
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland am 29. Juli

Der neue ifo-Podcast „Wirtschaft für alle“ findet sich hier: https://www.ifo.de/podcast

Über den ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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