Logistik

Lage auf dem EU-Transportmarkt aktuell angespannt

Die Kapazitäten auf dem europäischen Transportmarkt sind knapp und das nicht erst seit gestern. Bereits seit einigen Wochen übersteigt die Nachfrage nach verfügbarem Laderaum das Angebot um mehr als das Doppelte. Die führt dazu, dass die Preise entsprechend hoch sind und die Straßen voll. In der aktuellen Lage können Verlader schon froh sein, wenn ihre Waren überhaupt transportiert werden können.

Ein Blick auf die Statistik zum Verhältnis von Frachtangeboten im Vergleich zu Laderaumangeboten innerhalb des europäischen Transportmarktes von Statista zeigt: Im Mai 2021 (77 Prozent) lag der Anteil des Frachtangebots 44 Prozent höher als im Mai 2020 (33 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat steigerte sich der Anteil der Frachtangebote um fünf Prozent.

Das könnte Sie interessieren: Wie Speditionen ihre Transportkosten kalkulieren

Ein derartiges Missverhältnis hat natürlich auch Auswirkungen auf die Transportpreise. Wie die Verkehrsrundschau berichtet, steigen diese bereits seit März kontinuierlich an und befanden sich im Mai auf einem Dreijahreshoch. Im Vergleich zum Vormonat kletterten die Transportpreise im Mai 2021 um 8,4 Prozent. Bezogen auf den Vorjahresmonat beträgt die Steigerung 28,0 Prozent.

Was sind die Hintergründe?

Die kurze Woche nach Ostern hat, gepaart mit der verspäteten Ankunft einer größeren Anzahl von Schiffen aufgrund der Blockade im Suezkanal, zu einem gewissen Kapazitätsengpass geführt. Aktuell kommt es aus dem europäischen Transportmarkt zu einer Art „Ketchup-Flaschen-Effekt“ – zunächst gab es noch wenige Frachten, die transportiert werden mussten, doch in den letzten Wochen, kamen dann alle auf einmal.

Diese extreme Anspannung des europäischen Transportmarktes wird sich nicht so schnell auflösen, darin sind sich die meisten Experten einig. Mehr noch: Die Engpässe werden wohl auch im Sommer anhalten, sodass in diesem Jahr ein echtes Sommerloch kaum zu spüren sein wird. Da der Markt aktuell jedoch derart volatil ist, lassen sich die Entwicklungen zurzeit nur schwer seriös voraussagen.

Wie sieht die Lösung aus?

Aktuell hilft nur gute Planung und Gelassenheit. Unternehmen, die einen dringenden Transportbedarf haben, der jedoch kurzfristig angefragt wird, haben nur die Möglichkeit, sich mit der Tatsache der Laderaumknappheit abzufinden. Doch eines ist sicher: Disponenten, Speditionen und Frachtplattformen versuchen alles was möglich ist, um ihre Kunden zufriedenzustellen und ihnen schnellstmöglich den Laderaum zu besorgen, den sie benötigen.

Über die Saloodo! GmbH

Saloodo! verbindet das Beste aus zwei Welten: Die 2016 von Deutsche Post DHL Group gegründete digitale Frachtplattform vereint Logistik-Know-how und Infrastruktur eines Global Players mit der Flexibilität und digitalen Kompetenz eines Start-ups. Saloodo! vereinfacht die täglichen Prozesse von Verladern und Transportunternehmen durch eine leistungsfähige digitale End-to-End-Komplettlösung für die Beauftragung und Abwicklung von Transporten. So werden die Transparenz und Effizienz des gesamten Transportprozesses maximiert.

Mit den freien Wahlmöglichkeiten eines neutralen Online-Marktplatzes sowie der Sicherheit und dem Komfort eines digitalen Spediteurs, ist Saloodo! die Antwort auf die fortschreitende Digitalisierung im stark fragmentierten Transportmarkt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Saloodo! GmbH
Siegburger Str. 191-193
50679 Köln
Telefon: +49 (221) 98939222
http://www.saloodo.com

Ansprechpartner:
Daniel Mahnken
Senior Corporate Communications Manager
Telefon: +49 (228) 182-93317
E-Mail: daniel.mahnken@saloodo.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel