Parkett vom Profi kleben lassen
Ein richtiger Parkettleger verfügt außerdem in der Regel über eine dreijährige Ausbildung, mehrere Jahre Berufserfahrung, Augenmaß und handwerkliches Geschick. Auf die Anfrage des Kunden wird er zeitnah reagieren. Es folgt eine umfassende Beratung bzw. eine Besichtigung vor Ort. Dabei wird der Fachmann individuelle Wünsche bei der Planung berücksichtigen.
Obligatorisch für einen guten Handwerker ist ein schriftliches Angebot bzw. ein Kostenvoranschlag. Dabei sollte die Differenz zwischen Angebot und Rechnung nicht mehr als 15 bis 25 Prozent betragen und vom Bodenleger begründet werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, beauftragt einen Fachbetrieb, der einer Parkett- und Bodenlegerinnung angeschlossen ist. So sichern sich Auftraggeber geprüfte Qualität.
Ein echter Profi wird das edle Parkett anschließend auf ganzer Fläche auf den Estrich kleben. Denn so liegt es dauerhaft fest und verrutscht nicht. Besonders in Haushalten mit Kindern ein Segen. Die Eltern können dann den Kleinen gelassen beim Toben zusehen. Geklebtes Parkett ist außerdem leise, weil der Gehschall sich nicht im Raum verbreitet, sondern vom Estrich geschluckt wird.
Anders sieht es bei einem schwimmend verlegten Bodenbelag aus. Hier sind die einzelnen Parkettdielen nur über Nut und Feder miteinander verbunden, aber nicht fest mit dem Untergrund. Folge: Das Parkett gibt bei jedem Schritt nach, was zu einem schnelleren Verschleiß führt. Außerdem entsteht durch die dünne Luftschicht zwischen Parkett und Estrich ein unangenehm lauter Gehschall.
Ein vollflächig auf den Untergrund geklebter Parkettboden kann überdies mehrmals vom Fachbetrieb abgeschliffen und neu versiegelt, gewachst oder geölt werden. Mit einem schwimmend verlegten Bodenbelag kann man das nicht machen. Grund: Die nur lose auf dem Estrich liegenden Parkettdielen würden beim Abschleifen verrutschen. Das Ergebnis wäre ein sehr unschönes Schleifbild. Geklebte Holzböden eignen sich zudem hervorragend für Fußbodenheizungen, weil die Wärme schnell und effizient in den Raum gelangt.
Der Fachmann weiß auch: Nur mit einem zuvor sorgfältig vorbereiteten Untergrund erzielt man ein optimales Verlegeergebnis. So muss der Estrich vor dem Verkleben des Parketts absolut sauber, eben und trocken sein.
Ein Profi-Bodenverleger besitzt zudem vertiefte Kenntnisse über die verschiedenen Holzarten und deren Eigenschaften. Außerdem kennt er sich mit den unterschiedlichen Verlegemustern- und techniken aus. So kann er in allen Fällen die richtigen Empfehlungen geben, auch im Bezug auf die Raumwirkung.
Zur Verlegung nutzt der Fachmann nur unbedenkliche Produkte, wie sehr emissionsarme Klebstoffe mit dem Emicode-Siegel. Bei der abschließenden Bauabnahme geht ein Profi dann nochmals alle Punkte einzeln mit den Bauherren durch – bis diese voll und ganz zufrieden sind.
Die Initiative pik ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen und Verbände der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und -journalismus. Pik-Mitglieder sind Bona (www.bona.com), Bostik (www.bostik.de), der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), GEV (www.emicode.com), Jaso (www.jaso.de), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), "ParkettMagazin" (www.magazinparkett.de), Schönox (www.schoenox.de), Stauf (www.stauf.de), Thomsit (www.thomsit.de) und Uzin Utz (www.uzin-utz.com
Initiative pik – Parkett im Klebeverbund
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