Pelletpreis zieht im Juli leicht an
„Die Sommermonate sind nicht nur für den Heizungstausch ideal, auch der Brennstoffpreis ist jetzt am niedrigsten. Der leichte Anstieg zum vergangenen Monat zeigt, dass es für Verbraucher nun an der Zeit ist, ihr Pelletlager zu füllen – in der Regel steigt der Preis in der kälteren Jahreszeit wieder“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts. Auch im 10-Jahresdurchschnitt punkten Pellets mit stabil niedrigen Preisen. Der langjährige Preisvorteil von knapp 30 Prozent zu Heizöl wird auch in Zukunft bestehen, da fossile Brennstoffe im Gegensatz zu den Holzpresslingen mit der steigenden CO2-Abgabe belastet werden, vermutet der Branchenexperte.
Generell empfiehlt das DEPI Verbrauchern, beim Pelletkauf nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität zu achten. Diese werde mit dem Zertifizierungsprogramm ENplus sichergestellt. „Kontrolliert wird dabei sowohl die Pelletproduktion als auch die Lagerung und Anlieferung zum Kunden. So entsprechen die Pellets höchsten Qualitätsanforderungen“, betont Bentele. Auf der Internetseite www.enplus-pellets.de lassen sich zertifizierte ENplus-Händler in der Nähe finden.
Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Juli 2021 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Süddeutschland sind Pellets mit 223,77 Euro/t erneut am günstigsten, knapp gefolgt von der Region Mitte mit 223,83 Euro/t. In Nord-/Ostdeutschland kostet die Tonne Pellets 229,54 Euro.
Größere Mengen (26 t) werden im Juli 2021 zu folgenden Konditionen gehandelt:
Süd: 213,53 Euro/t, Mitte: 209,76 Euro/t, Nord/Ost: 220,96 Euro/t (alle inkl. MwSt.).
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