RWE erhöht Prognose für das Geschäftsjahr 2021
- Außerordentlich positive Ergebnisentwicklung im Energiehandel lässt Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2021 steigen
- Bereinigtes EBITDA für RWE nun in der Größenordnung von 3,0 bis 3,4 Mrd. € erwartet
Michael Müller, Finanzvorstand der RWE AG: „Unsere Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr war durch eine außerordentlich starke Performance im Energiehandel geprägt. Nachdem unser Ausblick für 2021 wegen der Jahrhundertkälte in Texas niedriger ausgefallen ist, ist es erfreulich, dass wir nun die Prognose anheben können. Das gibt uns weiteren Schwung, um die Transformation von RWE als Motor der Energiewende voranzutreiben.“
Angesichts des Geschäftsverlaufs in der ersten Jahreshälfte 2021 hebt RWE die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2021 an. Ursächlich hierfür ist die außergewöhnliche Performance im Energiehandel. Das Unternehmen erwartet nun ein bereinigtes EBITDA von 3,0 bis 3,4 Mrd. € (bisher: 2,65 bis 3,05 Mrd. €) auf Konzernebene und im Kerngeschäft von 2,15 bis 2,55 Mrd. € (bisher: 1,8 bis 2,2 Mrd. €). Der Ausblick für das bereinigte EBIT steigt auf 1,5 bis 1,9 Mrd. € (bisher: 1,15 bis 1,55 Mrd. €) und es wird ein bereinigtes Nettoergebnis von 1,05 bis 1,40 Mrd. € (bisher: 0,75 bis 1,10 Mrd. €) für das Geschäftsjahr 2021 angenommen. RWE plant weiter mit einer Dividende von 0,90 € pro Aktie im Geschäftsjahr 2021.
Das bereinigte EBITDA im Segment Energiehandel hat im ersten Halbjahr ein außerordentlich hohes Niveau von 525 Mio. € erreicht. Ursprünglich hatte RWE für dieses Geschäft einen Korridor von 150 bis 350 Mio. € für das gesamte Geschäftsjahr prognostiziert. RWE hebt den Ausblick für den Energiehandel an und erwartet nunmehr ein Ergebnis deutlich über 350 Mio. €.
Der EBITDA-Ausblick für die übrigen Segmente bleibt unverändert.
Am 12. August 2021 wird RWE den Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2021 veröffentlichen.
Zukunftsbezogene Aussagen
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RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien. Das Unternehmen verfügt über eine Kapazität von rund 11 Gigawatt auf Basis regenerativer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse sowie eine leistungsstarke Gasflotte und einen international tätigen Energiehandel. Diese Position will RWE ausbauen durch Investitionen in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speichertechnologien. Als Treiber der Energiewende setzt das Unternehmen zudem auf innovative Projekte wie Floating Offshore oder die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Gleichzeitig steigt RWE verantwortungsvoll aus Kernenergie und Kohle aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. Insgesamt verfügt das Unternehmen über ein Portfolio von rund 41 Gigawatt Erzeugungsleistung und beschäftigt weltweit rund 20.000 Menschen. RWE hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die renommierte Science Based Targets Initiative hat wissenschaftlich bestätigt, dass diese Emissionsminderungsziele im Einklang stehen mit dem Pariser Klimaschutzabkommen.
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