Bauen & Wohnen

StEB Köln: Treppen an den Hochwasserschutzwänden in Köln-Merkenich und Köln-Langel werden barrierefrei ausgerichtet

Die StEB Köln prüfen stetig die bestehende Infrastruktur der Hochwasserschutzanlagen. Die Treppen an den folgenden Hochwasserschutzwänden in Köln-Merkenich und Köln-Langel werden barrierefrei nachgerüstet:
Treppen am Pastor-Kastenholz-Weg und am Kasselberger Weg/Merkenicher Hauptstraße in Köln-Merkenich sowie

Am alten Brauhaus in Köln-Langel (linksrheinisch).

Angelehnt an das Handlungskonzept der Stadt Köln „Köln überwindet Barrieren – Eine Stadt für alle“ rüsten die StEB Köln die Treppen und Rampen an den Hochwasserschutzwänden nach. Mit dieser barrierefreien Nachrüstung können die Treppen und Rampen besser und sicherer begangen werden. Die Handläufe auf beiden Seiten werden neu hergestellt oder nachgerüstet.

Es werden taktile Bodenelementen in Form von Noppen- und Rippenplatten am jeweils oberen Beginn der Treppen sowie quer zum Deichkronenweg bzw. quer zum Leinpfad Langeler Damm eingebaut. Damit können sehbehinderte und blinde Menschen diese Anlagen besser finden und sicherer begehen. Zusätzlich werden alle Stufenkanten weiß markiert, damit diese besser erkennbar sind.

Mit den Bauarbeiten an den 3 Treppen wird am 08.07.2021 begonnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 01.09.2021 abgeschlossen.

Die Treppen am Pastor-Kastenholz-Weg und am Kasselberger Weg/Merkenicher Hauptstraße werden voll gesperrt. Die Fußgänger und Fahrradfahrer können die unmittelbar anschließenden Rampen benutzen.

Am Pastor-Kastenholz-Weg ist der Deichkronenweg wechselweise eingeengt, jedoch weiterhin nutzbar.

Die Treppenanlage Am alten Brauhaus wird voll gesperrt. Zur Erreichung des Rheinvorlandes kann hier die ca. 100 m nördlich der Treppe gelegene Rampe benutzt werden.

Für die Beeinträchtigung durch diese Baumaßnahme und die möglicherweise auftretenden Verkehrsbehinderungen bitten die StEB Köln um Verständnis.

Die Maßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit dem Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Köln. Unmittelbare Anwohner werden über Postwurfsendungen zeitnah informiert.

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