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Tagebau Inden: Suche nach vermisstem Mitarbeiter erfolglos

Alle Anstrengungen, den vermissten Mitarbeiter im Tagebau Inden zu finden, sind leider ohne Erfolg geblieben. Vermutlich kann nicht mehr davon ausgegangen werden, den Mitarbeiter noch lebend zu finden. Die Hochwasser führende Inde hatte bei Lamersdorf einen Deich überspült und war anschließend in den Tagebau eingedrungen. Der 58-jährige Beschäftigte einer Partnerfirma wurde von den Wassermassen mitgerissen. Über viele Stunden wurde gestern, in der Nacht und heute vergeblich mit Hilfe von Feuerwehr, DLRG, Polizei und Mitarbeitern des Tagebaus am Boden und aus der Luft nach ihm gesucht. Sowohl der Einsatz von Drohnen, Polizeihubschrauber, Hundestaffel und Suchboot hatten keinen Erfolg. In den kommenden Tagen wird weiter versucht, den Mitarbeiter zu bergen.

Lars Kulik, Vorstandsmitglied Braunkohle bei RWE Power: „Alle Beteiligten haben das erdenklich Mögliche getan, um den vermissten Kollegen zu finden. Leider ohne Erfolg. Wir alle sind tief erschüttert über das tragische Geschehen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, denen wir in dieser schwierigen Situation beistehen. Ich danke allen Einsatzkräften, die nichts unversucht gelassen haben.“

Über RWE Aktiengesellschaft

Die RWE Power AG, Essen/Köln, ist im RWE-Konzern mit ihren rund 11.000 Beschäftigten verantwortlich für die Stromerzeugung aus Braunkohle und Kernenergie. Sie betreibt im Rheinland drei Braunkohlentagebaue. Die Produktion dient überwiegend zur Stromerzeugung in den eigenen Kraftwerken. Die Braunkohle wird aber auch zu festen Brenn- und Filterstoffen veredelt. Darüber hinaus steuert das Unternehmen Betrieb, Nachbetrieb und Rückbau der kerntechnischen Anlagen von RWE. Die Kraftwerke dieses Geschäftsfelds stellen eine Kapazität von rund 11 Gigawatt zur Verfügung.

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