Afghanische Menschenrechtsaktivist*innen nicht im Stich lassen!
Um ihnen Fluchtwege zu ermöglichen, müssen Evakuierungsflüge gesichert und die deutschen Auslandsvertretungen in den Nachbarstaaten personell gestärkt werden, so Wehrle. »Nachdem sich das Bundesinnenministerium lange gegen die Aufnahme afghanischer Helfer*innen gesträubt hat, ist es nun umso dringlicher, auf bürokratische Hürden bei der Vergabe von Visa zu verzichten. Die Bundesregierung sollte es ermöglichen, dass Anträge für ein Aufnahmeprogramm und den Familiennachzug bei sämtlichen Auslandsvertretungen gestellt werden können. So hätten auch diejenigen, die aus Afghanistan geflüchtet sind, eine Chance, nach Deutschland zu kommen.«
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