AOK unterstützt psychologische Fluthilfe-Hotline
„Das Anliegen der AOK ist es, den Menschen Hilfestellung und gutes Rüstzeug an die Hand zu geben und zugleich zu wissen, dass sich ausgewiesene Expertinnen und Experten um Hilfesuchende gezielt kümmern. Betroffene sind oftmals mit erschütternden Bildern und Situationen konfrontiert worden. Die kompetente Nothilfe-Hotline der auf psychische Traumata spezialisierten Psychologinnen und Psychologen der Dr. v. Ehrenwall’schen Klinik und des Eichenberg-Instituts eignet sich daher sehr gut, um zunächst zuzuhören und den Menschen zugleich – mittels Fachwissen – Verarbeitungsstrategien vermitteln zu können“, sagt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.
„Jetzt, nachdem die betroffenen Menschen aus ihrem 1. Tunnel des aktiven Überlebenskampfes und ihrem 2. Tunnel des tüchtigen Funktionierens bei ersten Aufräumarbeiten heraustreten, ist genau der richtige Zeitpunkt, um professionelle Präventionsmaßnahmen gegen mögliche Spätfolgen von Traumatisierungen anzubieten. Denn in dieser Phase zeigen sich häufig erste Symptome, mit denen viele Menschen nicht gut alleine zurechtkommen. Hier können wir gute Unterstützung leisten und potenzielle längerfristige Erkrankungen verhindern. Ich bin natürlich sehr froh darüber, dass die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland diese wichtigen Maßnahmen sofort unterstützt“, sagt Dipl.-Psych. Markus Schmitt; Leitender Psychologe der Dr. v. Ehrenwall’schen Klinik.
Zur Hotline: 0800-729 5729
(Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr)
Mehr Infos unter: www.eichenberg-institut.de
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Virchowstr. 30
67304 Eisenberg
Telefon: +49 (800) 4772000
Telefax: +49 (6351) 403-701
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Pressereferent
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Fax: +49 (6351) 403-701
E-Mail: jan.roessler@rps.aok.de