Börse Stuttgart setzt im Juli rund 8,3 Milliarden Euro um
Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen im Juli auf rund 3,6 Milliarden Euro. Der Umsatz mit derivativen Hebelprodukten lag bei rund 2,6 Milliarden Euro – ein Zuwachs um über 17 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auf derivative Anlageprodukte entfiel im Juli rund eine Milliarde Euro.
Im Aktienhandel stieg der Umsatz an der Börse Stuttgart im Juli leicht auf über 2 Milliarden Euro. Dabei trugen Inlandsaktien und Auslandsaktien jeweils über eine Milliarde Euro zum Handelsvolumen bei.
Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden im Juli an der Börse Stuttgart über 1,7 Milliarden Euro umgesetzt, was gegenüber dem Vormonat einem Zuwachs um rund 19 Prozent entspricht. Der Umsatz mit Investmentfondsanteilen lag im Juli bei über 184 Millionen Euro.
Im Anleihehandel belief sich der Umsatz im Juli auf 733 Millionen Euro. Dabei machten Unternehmensanleihen mit rund 420 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.
Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.
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