Bunter Umweltbotschafter auf sechs Reifen
Heimische Lebewesen an Land, aus dem Wasser und in der Luft spielen eine Hauptrolle in der Gestaltung: Igel, Kohlmeise, Ente und Hecht sind nur ein paar der Tiere, die detailreich ausgearbeitet wurden. Als ein weiteres, zentrales Motiv dient das Wahrzeichen der Theodor-Heuss-Brücke, die nicht nur Mainz und Wiesbaden, sondern auch Land, Wasser und Luft miteinander verbindet.
(Um-)Gestaltungen mit Graffitikunst sind im Konzern Mainzer Stadtwerke nicht neu: Allein im Rahmen des Projekts „Aus Grau wird Kunst“ wurden bereits hunderte Stromkästen, aber auch außerhalb des Projekts viele Haltestellen, Sanitäranlagen für das Fahrpersonal und andere Betriebsanlagen mit Graffiti verschönert. Die durchweg positiven Rückmeldungen der Mainzerinnen und Mainzern zu den Umgestaltungen legten so die Idee nahe, auch einen Bus mit Graffiti als sehr greifbare Kunstform gestalten zu lassen. Dies geschieht nun nicht zum ersten Mal: Denn vor genau 30 Jahren wurde bspw. schonmal ein Bus der Mainzer Mobilität für den ZDF-Fernsehgarten besprayt.
In der Umsetzung wurde nicht direkt auf den Gelenkbus des Modells MAN A23 Lion´s City G gesprayt, sondern auf Alu-Verbundplatten in den Busmaßen. Die so entstandenen Kunstwerke wurden dann hochauflösend abfotografiert, digital aufbereitet und auf Folie gedruckt. Schließlich wurde die Folie an den Bus angebracht. Diese Methode bietet viele Vorteile, wie die Reproduzierbarkeit und Haltbarkeit des Kunstwerks. So kann bspw. im Falle von Beschädigungen die betroffene Stelle einfach neu beklebt werden und der Graffiti-Bus mit dem neuen Motiv lange Zeit unterwegs sein.
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