Fünf gute Gründe für die Überbetriebliche Ausbildung
Insgesamt fünf gute Gründe sprechen für die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA). Zum einen kann es für manche Ausbildungsbetriebe schwierig sein, die Lehrlinge an den neusten Maschinen auszubilden. Ein weiterer Grund liegt in der Tatsache begründet, dass aufgrund der Spezialisierung der Betriebe alle Lehrlinge die Möglichkeit erhalten, mit nahezu dem gleichen Wissensstand in die Prüfung gehen zu können.
Aber auch der Betrieb profitiert von der ÜBA, weil der Lehrling das erworbene Wissen unmittelbar im Betrieb anwenden kann. Dafür spricht auch der vierte Grund: hier haben die Lehrlinge die Möglichkeit, Aufgaben und Arbeitsabläufe nach dem Ausbildungsrahmenplan intensiv zu üben. Hier können Sie Fehler machen, die gleich erkannt und verbessert werden können. Und last but not least fördert die ÜBA die Sozialkompetenz der Teambildung, was auch den Betrieben im Alltag wieder zugutekommt.
Mit mehr als 670 Kurswochen und mehr als 6.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bildete die überbetriebliche Ausbildung 2020 in der Bildungsakademie den Mittelpunkt. Mit diesem Teil der Ausbildung wird die berufliche Ausbildung gestärkt und ein Grundstein für den Erfolg der Wirtschaft im weltweiten Wettbewerb gesetzt. Denn der im Handwerk ausgebildete Fachkräftenachwuchs ist aufgrund des einheitlich gesicherten Ausbildungsniveaus überall in Deutschland sofort und umfassend einsetzbar – dank einer guten überbetrieblichen Ausbildung.
Fünf gute Gründe
Insgesamt fünf gute Gründe sprechen für die überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA)
1. Ausbildung an modernen Maschinen
Für manche Ausbildungsbetriebe kann es oft schwierig sein, die Auszubildenden an den neuesten Maschinen auszubilden. In der überbetrieblichen Ausbildung profitieren Auszubildende von der Ausbildung an überwiegend modernen Maschinen.
2. Gleicher Wissensstand für alle
Aufgrund der Spezialisierung einiger Betriebe erhalten alle Auszubildende in der ÜBA die Möglichkeit, wesentliche Ausbildungsinhalte, laut Ausbildungsrahmenplan, vermittelt zu bekommen, damit alle Auszubildenden mit nahezu dem gleichen Wissensstand in die Prüfung gehen können.
3. Auch der Betrieb profitiert
Als „verlängerte Werkbank“ der Betriebe ergänzt die ÜBA die praktische Ausbildung. Der Ausbildungsbetrieb profitiert davon, da der Auszubildende das in der ÜBA erworbene Wissen und die Fertigkeiten eventuell unmittelbar im Betrieb anwenden kann.
4. Mehr Zeit zum Üben
In der ÜBA haben die Auszubildenden die Möglichkeit, Aufgaben und Arbeitsabläufe laut Ausbildungsrahmenplan, wie sie auch im alltäglichen Betriebsablauf vorkommen, intensiv zu üben.
5. Arbeiten im Team
In zahlreichen Gewerken wird während der überbetrieblichen Ausbildung im Team gearbeitet, dies fördert unter anderem die Sozialkompetenz der Auszubildenden.
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