Hautkrankheit Rosazea
Verlauf der Rosazea lässt sich verlangsamen
Die ganz genaue Entstehung der Rosazea sei nicht abschließend geklärt. Forschungen zufolge spielten aber genetische Faktoren eine Rolle, die zu einer fehlgeleiteten angeborenen Immunantwort und zu Entzündungen der Haut und manchmal der Augen führten. Die Erkrankung verlaufe in Stadien, von temporären oder dauerhaften Hautrötungen, über Knötchen und Eiterpickel, die an Akne erinnerten, bis hin zu Hautwucherungen. „Der Verlauf einer Rosazea kann durch Medikamente verlangsamt werden. Zusätzlich sollten die Betroffenen neben der Sonne Stress, Alkohol, warme Getränke und scharf gewürzte Speisen meiden. Sie sollten milde, pH-neutrale Waschlotionen sowie Kosmetika ohne Methanol und Kampfer nutzen“, sagt Petzold. Die Hautkrankheit komme verstärkt ab dem 25. Lebensjahr vor, und zwar hauptsächlich bei Frauen. In der Altersklasse von 75 bis 80 Jahren sei im Jahr 2019 am häufigsten eine Rosazea diagnostiziert worden, und zwar bei 4,63 Prozent der Frauen und 3,69 Prozent der Männer. Dies gehe aus einer Analyse der BARMER hervor. „Wer an der Rosazea leidet, sollte sich regelmäßig von der Hautärztin oder dem Hautarzt untersuchen lassen. Auch eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle ist erforderlich“, so Petzold.
BARMER
Axel-Springer-Straße 44
10969 Berlin
Telefon: +49 (800) 3331010
Telefax: +49 (800) 3330090
http://www.barmer.de/
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (800) 333004991421
Fax: +49 (1850099) 1459
E-Mail: Athanasios.Drougias@barmer.de
Presseabteilung
Telefon: +49 (800) 333004998031
E-Mail: sunna.gieseke@barmer.de