ifo Institut: Homeoffice weniger stark genutzt
Der Rückgang war erkennbar in allen Wirtschaftszweigen. Bei den Dienstleistern sank die Quote von 35,4 auf 33,4 Prozent, in der Industrie von 18,1 auf 16,4 Prozent, im Großhandel von 17,2 auf 15,8 Prozent, im Einzelhandel von 6,3 auf 5,3 Prozent und auf dem Bau von 6,3 auf 5,0 Prozent.
Besonders stark zurück ging der Anteil in der Pharmaherstellung, von 35,8 auf 15,7 Prozent. Allerdings wuchs die Quote in einigen Branchen auch gegen den Trend. So stieg sie in der Chemie-Industrie von 18,2 auf 19,5 Prozent, bei Herstellung von Leder- Holz – und Flechtwaren von 5,8 auf 8,5 Prozent, bei Post- und Kurierdiensten von 24,2 auf 27,2 Prozent und bei Rundfunk-Veranstaltern sogar von 36,9 auf 50,8 Prozent.
Weitere Informationen zum Thema Homeoffice gibt es im ifo Podcast „Wirtschaft für alle“.
Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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