Immobilienumsätze in Bayern erzielen im ersten Halbjahr 2021 mit einem Gesamtvolumen von 33,7 Mrd. € eine neue Bestmarke
Nach einer Analyse des Marktforschungsinstituts des IVD Süd e.V. auf Basis des amtlichen Grunderwerbsteueraufkommens lagen die Immobilienumsätze im Freistaat in der ersten Jahreshälfte 2021 bei insgesamt 33,74 Mrd. €. Gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres liegt der Zuwachs bei +4,1 %.
Immobilien, als eine der nachhaltigsten und sichersten Investitionsformen, erfreuen sich größter Beliebtheit. Fehlende Anlagealternativen, eine auch in Krisenzeiten hohe wirtschaftliche Stabilität sowie steigende Kauf- und Mietpreise, allen voran in den bayerischen Groß- und Mittelstädten, treiben das Investitionsvolumen im Freistaat weiter an.
Auch in der gesamtdeutschen Betrachtung spiegelt sich der anhaltende Boom an den Immobilienmärkten wider: Mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt 172,12 Mrd. € wurden in den ersten sechs Monaten 2021 deutschlandweit +10,1 % mehr in Immobilien investiert als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
Die Immobilienumsatzanalyse des IVD-Instituts basiert auf den Grunderwerbsteuerdaten, d.h. der durch die Finanzverwaltung vereinnahmten Grunderwerbsteuer. Share-Deals, bei denen Immobilen in einem Unternehmensmantel gehandelt werden oder auch grunderwerbsteuerbefreite familieninterne Umschichtungen, sind in den untersuchten Immobilienumsätzen nicht enthalten.
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