Jeder läuft für sich – aber alle gemeinsam für Menschen mit Behinderung
Die Corona-Pandemie ist schuld: Der letzte reale Lebenslauf fand im Oktober 2019 statt, 2020 musste er ausfallen. „Das Wohl unserer Läufer und Gäste und unserer betreuten Menschen mit Behinderung ist uns einfach zu wichtig“, erläutert Andreas Huber, Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Freising. „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, den Lebenslauf heuer virtuell durchzuführen.“ Die Teilnehmer:innen können dabei selbst entscheiden: „Wie Sie laufen, walken, spazieren gehen, schwimmen, radeln oder mit dem Kinderwagen unterwegs sind, überlassen wir ganz Ihrer Fantasie“, sagt Organisatorin und Lebenshilfe-Fundraiserin Petra Wegener augenzwinkernd. Teilnehmen kann man in der Zeit vom 15.10. bis zum 24.10. um 18 Uhr.
Ziel ist, viele Spenden zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Landkreis Freising zu erlaufen. Wichtig ist die Anmeldung auf der Lebenshilfe-Homepage www.lebenshilfe-fs.de und die Angabe eines Spenders, der pro gelaufenem Kilometer einen Betrag zusagt und an die Stiftung überweist. „Ein Laufspender könnte zum Beispiel die Oma sein oder ein Freundeskreis. Alternativ spendet eine Firma für Ihre Betriebssportgruppe oder man bezahlt sich selbst. Alles ist erlaubt!“, erklärt Wegener. „Jetzt sind wir erst einmal auf viele Anmeldungen gespannt!“
2019 gab es strahlenden Sonnenschein beim letzten Lebenslauf der Stiftung Lebenshilfe Freising.
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