Fahrzeugbau / Automotive

Jeder vierte Neuwagen im Juli mit Elektroantrieb

Im Juli 2021 wurden 55.656 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, das entspricht einem Zuwachs von 55 Prozent. In den ersten sieben Monaten haben sich die Elektro-Neuzulassungen auf 368.200 Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu verdreifacht (plus 183 Prozent). Darunter waren 174.180 batteriebetriebene Elektroautos (plus 185 Prozent) und 193.725 Plug-In-Hybride (plus 182 Prozent). Der Anteil am Gesamtmarkt betrug 23 Prozent.

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), betonte: „Im Juli 2021 war bereits jeder vierte Neuwagen ein Elektrofahrzeug. Elektroautos haben in Deutschland den Durchbruch geschafft. Der Markt hätte sogar noch mehr Potenzial, da die aktuellen Lieferengpässe auch Neuwagen mit alternativen Antrieben betreffen.“

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell knapp 140 Elektro-Modelle, darunter Pkw und Nutzfahrzeuge an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

Die Nachfrage nach Fahrzeugen mit alternativen Antrieben insgesamt hat in den ersten sieben Monaten zugelegt. Es wurden 636.108 neue Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw zugelassen. Das ist ein Plus von 128 Prozent. Im Juli wurden über 96.500 neue Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zugelassen (plus 36 Prozent). Dabei ist zu beachten, dass zu den Hybriden eine wachsende Zahl von Mildhybriden zählt, die nicht vollelektrisch fahren können. Eine Unterscheidung zwischen Voll- und Mildhybriden ist derzeit statistisch noch nicht möglich.

Im gesamten Pkw-Markt verschieben sich die Gewichte weiter in Richtung der alternativen Antriebe. Sie kamen in den ersten sieben Monaten auf einen Anteil am Gesamtmarkt von 39 Prozent. Benziner lagen bei knapp 39 Prozent. Weniger als jeder vierte Neuwagen ist ein herkömmlicher Diesel (22 Prozent).

Elektrofahrzeuge: BEV, PHEV und FCEV

BEV, Batterieelektrisches Fahrzeug, engl: Battery Electric Vehicle
PHEV, Plug-In-Hybrid, engl: Plug-In Hybrid Electric Vehicle
FCEV, Brennstoffzellenfahrzeug / Wasserstofffahrzeug, engl.: Fuel Cell Electric Vehicle
Hybride, Hybrid ohne Stecker bzw. nicht aufladbar, engl.: Hybrid Electric Vehicle
CNG, Gasförmiges Erdgas, engl: Compressed Natural Gas
LPG, Flüssiggas bzw. Autogas, engl: Liquified Petroleum Gas

Folgen Sie uns auf Twitter: @Der_VDIK

Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. 37 Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Die internationalen Hersteller haben frühzeitig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Markt gebracht. Elektroautos sind heute für Kunden in Deutschland auch dank des breiten Angebots der VDIK-Marken in großer Vielfalt verfügbar. Insgesamt setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte Bandbreite von alternativen Antriebstechnologien. Dazu gehören auch Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de

Ansprechpartner:
Peter Mair
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel