Finanzen / Bilanzen

Lässt der Fed-Rückenwind für den Dollar nach?

Die US-Notenbank hat das diesjährige geldpolitische Symposium in Jackson Hole aufgrund der zunehmenden Besorgnis über das Virus für den 27. August in ein virtuelles Format geändert. Der Fed-Chef räumt ein, dass sie nicht genau wissen, wie sehr das Virus die Wirtschaft beeinflussen wird. Die Arbeitsmarkt-Prognosen bleiben weiterhin herausfordernd.

Aber was hat dies mit der Entwicklung des US-Dollars zu tun? Unser Multi-Asset Stratege Daniel Winkler beleuchtet verschiedene Treiber für den US-Dollar, u.a.:
☛ Da die Risikoaversion im Falle stärkerer Delta-Effekte ansteigen dürfte, suchen die Anleger einen „sicheren Hafen“ – die Dollarnachfrage sollte in diesem (Covid-)Risikoszenario somit steigen und mit ihr der Außenwert der Währung.
Zudem ist der Dollar eine antizyklische Währung, was ihr in Zeiten globaler Wachstumsabschwächung Auftrieb gibt.
☛ Wir erwarten in den USA ab dem vierten Quartal 2021 deutlich niedrigere Inflationsraten als der Marktkonsens. Dies hat Implikationen für die US-Geldpolitik.

Fazit: Im Zuge der skizzierten (US-)Inflationsentwicklung, der Kaufkraftparität (EUR-Unterbewertung) und einer aufholenden EU-Konjunktur erwarten wir EUR/USD 2022 im Schnitt bei 1,22.
Das ganze Fazit unserer Investment-Experten lesen Sie hier.

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