Mit MicroStep geschnitten: Spezialfahrzeuge für die ganze Welt
Die Faymonville Gruppe mit Sitz im Großherzogtum Luxemburg, nur einen Steinwurf von der belgischen Grenze entfernt, ist heute der führende Hersteller einer kompletten Palette von Spezialfahrzeugen für den Schwer- und Spezialtransport. Von Tiefladern bis zu Extratiefladern, Pritschenfahrzeugen, Modulfahrzeugen und selbstfahrenden Fahrzeugen stellt das Unternehmen alles her, was außergewöhnlich schwer, lang, breit oder hoch ist. Mit Nutzlasten von 15 Tonnen bis 15.000 Tonnen und darüber hinaus. Die Faymonville Gruppe produziert Fahrzeuge im Standardformat oder nach Maß.
Die Fahrzeuge in Standardgröße werden in Polen unter dem Namen MAX Trailer hergestellt. Dank standardisierter Komponenten und eines angepassten Produktionsprozesses ist es möglich, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu optimalen Kosten herzustellen. Und dann sind da noch die Fahrzeuge, die am Standort Luxemburg hergestellt werden. Mit einem modularen Bausystem bietet Faymonville seinen Kunden spezifische Lösungen, die alle Anforderungen außerhalb der üblichen Standards erfüllen. „Unsere Kunden schätzen unsere Zuverlässigkeit und Flexibilität auch bei großen Herausforderungen passende Transportlösungen anzubieten. Unsere Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre technische Qualität und unsere nachhaltigen Produktionsmethoden aus", sagt Carsten Faber, Verfahrensingenieur bei Faymonville.
An mehreren Standorten aktiv nach den ortsüblichen Straßenverkehrsvorschriften produziert
Die gesamte Produktion der Fahrzeuge findet im eigenen Haus statt, sei es in Luxemburg, in Polen, Belgien, Italien oder Russland. Dies fängt beim Zuschnitt der Bleche an und führt bis zur Endmontage und Endbearbeitung gemäß den unterschiedlichen Straßenverkehrsvorschriften. Produktionsniveau und wirksame Qualitäts- und Prozesskontrollen werden täglich auf die Probe gestellt.
Vor etwa zwei Jahren wurde das Werk Lentzweiler in Luxemburg mit zwei neuen MicroStep-Schneidanlagen ausgestattet. Dabei entschied sich Faymonville für die Baureihe MG – als 3D-Plasmaschneidanlage mit zusätzlicher Autogentechnologie und enormer Bearbeitungsfläche. Eine Anlage mit einer Bearbeitungsfläche von 30.000 x 3.000 mm, die andere mit 21.000 x 3.000 mm. Für die größere der beiden Maschinen wurde eigens eine neue Halle von rund 3.000 qm gebaut. Dank der enormen Länge kann eine Platte vorbereitet oder abgeräumt werden, während zeitgleich eine andere bearbeitet wird. Nic Wouters, Geschäftsführer von MicroStep-Händler Wouters Cutting & Welding, erläutert: „Die High-End-Maschinenserie MG ist für den industriellen Dauereinsatz ausgelegt und erfüllt höchste Anforderungen an Präzision, Leistung und Bedienkomfort. Die Maschinen sind maßgeschneidert: vom Plasma- bis zum Autogenschneiden, vom 2D-Zuschnitt bis zum Fasenschneiden; Mit der speziellen erweiterten Version ist es möglich, mit Autogen bis zu 250 mm zu schneiden."
Stabiles und präzises Schnittbild entscheidend
Einen Schwerpunkt bei der Auswahl der richtigen Technologie legte die Firma Faymonville auf die Prozesssicherheit und Stabilität. „Die Zuverlässigkeit dieser Maschinen und die Nachbetreuung (Schulung & Support, Anm. d. Red.) sind für uns sehr wichtig, denn der kleinste Zwischenfall wirkt sich auf die Produktionszeit aus und ein längerer Stillstand ist unbedingt zu vermeiden", betont Carsten Faber, "und wir wissen, dass wir auf die Reaktionsfähigkeit unseres Lieferanten zählen können, was für uns das Wichtigste ist".
ZITAT
„Die Zuverlässigkeit dieser Maschinen und die Nachbetreuung sind für uns sehr wichtig, denn der kleinste Zwischenfall wirkt sich auf die Produktionszeit aus und ein längerer Stillstand ist unbedingt zu vermeiden.“
Carsten Faber,
Verfahrensingenieur | Faymonville Gruppe
DIE HIGHLIGHTS DER PLASMASCHNEIDANLAGEN MG IM ÜBERBLICK:
Zwei Plasmaschneidanlagen mit Plasmarotator und Autogenbrenner zur Blechbearbeitung
Im Bereich Zuschnitt setzt Faymonville auf die Baureihe MG: zwei 3D-Plasmaschneidanlagen zur Bearbeitung von Blechen sind im Einsatz. Eine MG verfügt über eine Arbeitsfläche von 30.000 x 3.000 mm, die andere von 21.000 x 3.000 mm. Bei beiden Schneidanlagen wurde MicroSteps endlosdrehender Plasmarotator zur Schweißnahtvorbereitung bis 50° integriert. Die automatische, patentierte Kalibriereinheit ACTG® ermöglicht dauerhaft präzise Ergebnisse. Als Plasmastromquelle ist je eine Hypertherm XPR300 angeschlossen. Auch jeweils zwei erweiterte Autogenbrenner zur Bearbeitung höherer Materialstärken bis 250 mm stehen zur Verfügung.
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MicroStep zählt zu den weltweit führenden Herstellern CNC-gesteuerter Schneidsysteme. Das Unternehmen entwickelt und produziert Plasma-, Autogen-, Laser- und Wasserstrahl-Schneidanlagen – von kleinen CNC-Maschinen für Schulen und Werkstätten bis hin zu maßgeschneiderten Fertigungsstraßen für Schiffswerften, Stahlcenter oder die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Zudem bietet MicroStep vielfach erprobte Automationslösungen: Vom Materialhandling rund um die Schneidanlage bis hin zur Kommissionierung und Sortierung geschnittener Teile.
Die international tätige MicroStep Gruppe wurde Anfang der 1990er-Jahre in der slowakischen Hauptstadt Bratislava gegründet. Zu ihr gehört die MicroStep Europa GmbH, die speziell für Kunden aus dem deutschsprachigen Raum Beratung, Planung, Finanzierung, Schulung und Support zu allen MicroStep-Produkten bietet. Darüber hinaus entwickelt und vertreibt die MicroStep Europa GmbH weltweit auch eigenständige Produkte & Dienstleistungen.
Am Firmensitz im bayerischen Bad Wörishofen betreibt MicroStep Europa das CompetenceCenter Süd, an der Niederlassung in Dorsten (NRW) das CompetenceCenter Nord. Ständig stehen in den beiden Schulungs- und Vorführzentren modernste Schneidlösungen bereit.
Darüber hinaus ist MicroStep in Deutschland noch mit zwei Stützpunkten in Kiel (Schleswig-Holstein) und Berlin vertreten. Für Österreich unterhält MicroStep einen Stützpunkt bei Wien (in Bratislava, Slowakei) und in der Schweiz bei Bern (beim MicroStep-Partner LWB WeldTech AG in Wünnewil).
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