Neuer Vorstandsvorsitz und neuer Vorstand des Netzwerks Health Care Bayern e. V.

Neue Köpfe. Bewährte Ziele.

Während der Jahreshauptversammlung, die am 27.07.2021 im Münchner Backstage stattfand, ehrte der bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, die Arbeit des Netzwerks und der bisherigen Vorstandsvorsitzenden Barbara Stamm, Landtagspräsidentin a. D. Ihre Nachfolgerin, Emmi Zeulner, MdB, die zudem Mitglied des Ausschusses für Gesundheit im Deutschen Bundestag ist, übernimmt nicht nur den Vorstandsvorsitz, sondern auch die bisherigen Ziele mit besonderem Augenmerk auf die Belange der Pflege. Health Care Bayern e. V. setzt sich mit seinen 430 Mitgliedern dafür ein, den Gesundheitsstandort Bayern zu stärken, weiterzuentwickeln und qualitativ zum Wohle der Bevölkerung und des Patienten zu verbessern. Die Mitwirkenden bilden einen Querschnitt durch das Gesundheitswesen. Erfahrungen aus der Medizin, Rehabilitation, Wissenschaft, Verwaltung, Industrie sowie der Krankenkassen und Verbänden werden so gebündelt, in Projekten genutzt, und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Zehn Arbeitskreise treiben Themen im Gesundheitswesen voran

Stefan Scharl, Geschäftsführer des Passauer Wolf, Vorstandsmitglied bei Health Care Bayern und 2. Vorsitzender des Verbandes für Privatkrankenanstalten, leitet den Arbeitskreis »Reha/Beruf/Übergänge« bei Health Care Bayern, innerhalb dessen die alternde Gesellschaft und die Folgen für Betriebe genauso thematisiert werden, wie die Sicherstellung einer flächendeckenden gesundheitlichen Versorgung, besonders für ländliche Teile Bayerns. Stefan Scharl ist es in seinem Wirken wichtig, Meinungen von Medizinern, Fachkräften und Betrieben innerhalb und außerhalb des Gesundheitswesens zusammenzubringen. Letztlich ginge es darum, »innovative Ansätze für die patientenorientierte Gestaltung von Übergängen von Akutmedizin, zur Rehabilitation, zur Pflege, und ins Erwerbsleben zu diskutieren und Impulse für die Gesundheitspolitik zu formulieren, die in praxisrelevantes Vorgehen münden können«, so Stefan Scharl.