Reihenabdeckung mit Höhenversatz
Ein neuer Straßenverlauf, breitere Geh- oder zusätzliche Radwege: Werden Fahrbahnen verändert, stellen die vorhanden Schachtabdeckungen oftmals eine besondere Herausforderung dar. Insbesondere dann, wenn ein Höhenversatz entsteht und die Abdeckung in diesem Bereich liegt. Die vorhandene, unterirdische Infrastruktur muss weiterhin zugänglich bleiben – beispielsweise zu Wartungszwecken. Zugleich müssen mögliche Stolperfallen und Behinderungen durch den Höhenversatz für die Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen werden. Individuell erstellte Aufbauten aus Stahlwanne und Beton stellen zwar eine bündige Fläche sicher, sind aber auf Dauer den Verkehrsbelastungen nicht gewachsen. Bricht der Beton, muss der Aufbau der Abdeckung wieder erneuert werden. Diese Lösungen stellen somit immer ein Provisorium dar, das einen hohen Kontroll- und Sanierungsaufwand erzeugt.
Dauerhafte Lösung mit individueller Deckelhöhe
Eine dauerhafte Alternative stellt in diesem Kontext eine Reihenabdeckung aus glasfaserverstärktem Kunststoff von KHK dar. Sie hält den anfallenden Belastungen durch fahrenden oder parkenden Verkehr stand und ist leicht zu handhaben. Ein Öffnen für Wartungsaufgaben ist aufgrund des geringen Gewichts des Werkstoffes einfacher. Zudem ist die Abdeckung individuell in Größe und Dicke auf das Projekt anpassbar – auch nicht geometrische Formen sind möglich. In der Regel können die vorhandenen Rahmen und Innendeckel erhalten bleiben und genutzt werden. Deckelhöhen von 20 bis 200 Millimeter sind problemlos möglich. Durch diese variablen Stärken können bündige Flächen erzeugt werden.
Ausgleichsschicht im bestehenden Rahmen
Bei der Installation in den vorhandenen Rahmen werden zunächst lose Teile entfernt und der Untergrund gründlich gereinigt. Danach folgen das Anmischen und Auftragen eines pastösen Zwei-Komponenten-Epoxidharzes, das als Ausgleichsschicht dient. Es wird mit einer Folie abgedeckt, um während der Ausformzeit ein Anhaften der Abdeckung zu vermeiden. Letztere wird auf die Masse aufgelegt und gemäß dem Fahrbahn- beziehungsweise Gehwegniveau nivelliert. Nach dem Aushärten wird die Folie entfernt und überschüssiges Material abgeschnitten. Die Abdeckung schließt bündig mit der Fläche ab und sitzt satt im Rahmen.
Schachtabdeckungen aus Glasfaserverbundwerkstoffen stellen somit eine dauerhafte und anpassungsfähige Lösung dar, um eine veränderte oberirdische mit der bestehenden unterirdischen Infrastruktur in Einklang zu bringen.
KHK-Kunststoffhandel Karlsruhe ist seit über 30 Jahren leistungsfähiger Partner für Industrie, Bauunternehmen, Kommunen und Energieversorger im Bereich Tiefbau. Das Portfolio des Unternehmens umfasst neben den Produkten aus Glasfaserverbundwerkstoff auch den Kompetenzbereich "erdverlegter Kabelbau". Hierzu gehören Kabelschächte aus Stahlbeton und Kunststoff, sowie Kabelschutzrohre und Zubehör rund um den Kabelbau. Erfolgreich pflegt das mittelständische Handelsunternehmen vom Firmensitz im badischen Eggenstein aus auch internationale Geschäftsverbindungen zu Kunden und Lieferpartnern.
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