Ressourceneffizienz aus dem Blick der Mess- und Gerätetechnik
Der Klimawandel findet nicht mehr nur fern unserer Wahrnehmung statt, sondern auch bei uns vor der Haustür und dabei ist es egal, ob die Erde schon immer Klimaveränderungen ausgesetzt war oder die Menschen den jetzigen Wandel verursacht haben. Entscheidend ist, dass wir Wege finden, damit umzugehen.
Der Ansporn der Mess- und Gerätetechniker liegt in der Umsetzung aller fünf Sinne des Menschen in die technologische Welt, um zu verstehen, was wann passiert und an welchen Stellen eine Regulierung sinnvoll ist.
Die bestmögliche Kombination von Sensoren und Systemen zu entwickeln, die mithilfe intelligenter Algorithmen aus den erfassten Daten Aussagen liefert, die zu Handlungsempfehlungen oder Signalen werden, ist Ziel der Arbeit der Referenten und Referentinnen der Konferenz.
In diesem Jahr ist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c Franz Josef Radermacher unser Keynotespeaker. Er sagt, dass durch bessere Technik und neue technische Systeme der Zugriff auf mehr und andere Ressourcen möglich wird und der Preis für Güter tendenziell sinkt. Daraus folgt, dass je effizienter die Technik wird, desto mehr Ressourcen verbraucht werden. In Technikfeindlichkeit zu verfallen wäre jedoch keine aussichtsreiche Strategie, denn bei den Ansprüchen der Weltbevölkerung, benötigten wir zukünftig eine noch viel exzellentere Technik, um uns den Herausforderungen zu stellen.
Am ersten Tag nehmen die Referenten das Thema Ressourcen aus unterschiedlichen Blickwinkeln unter die Lupe. Beispielsweise durch die Kopplung von Energieträgern, Hochleistungswerkstoffen aus Holz, Landwirtschaft 4.0 oder der Co2 Challenge für Unternehmen. Die positiven Seiten des Themas Nachhaltigkeit für Unternehmer und Belegschaft stehen dabei ebenso auf dem Programm, wie eine Diskussionsrunde am Ende des ersten Tages.
Der zweite Tag gilt den tiefer gehenden fachlichen Vorträgen, die von Dateneffizienz, IT-Sicherheit über Normen und Richtlinien, Dehnungs-, Gassensoren und Feinstaubfilter bis hin zu Nährstoffkreisläufen, metallisierten Blattstrukturen, Wasseranalyse und effizienter Bodennutzung Ressourceneffizienz im Blick behalten.
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