Röntgenblick ins All und die Geheimnisse von James Bond
Mit seinen Bühnengästen begibt sich Ranga Yogeshwar auf eine unterhaltsame, physikalische Reise, von der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren in Würzburg über moderne Anwendungen im Bereich der bildgebenden medizinischen Diagnostik bis zur Erforschung schwarzer Löcher mit Hilfe moderner Röntgenastronomie. Mit einem interaktiven Quiz können die Zuschauerinnen und Zuschauer die Show aktiv mitgestalten. Für Unterhaltung sorgen die weltberühmten Künstlerinnen und Künstler von „Flying Steps“ aus Berlin und der iPad-Magier Simon Pierro. Gemeinsam mit Ranga Yogeshwar eröffnen zahlreiche Vertreter der Veranstalter das Festival, wie der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, der Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Dr. Lutz Schröter, und der Präsident der Universität Würzburg, Professor Paul Pauli. Für die Highlights-Show sind Eintrittskarten erforderlich. Die Ausgabe der kostenlosen Karten erfolgt Anfang September. Alle Infos unter highlights-physik.de.
In diesem Jahr alles digital und im Livestream
Die Show ist der Auftakt des Wissenschaftsfestivals „Highlights der Physik“. Dieses Jahr residiert das Festival vom 27. September bis zum 2. Oktober in Würzburg. Zentrales Element der einwöchigen „Highlights der Physik“ ist eine große Themenausstellung mitten auf dem Marktplatz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Würzburg und dem gesamten Bundesgebiet präsentieren dort ihre Forschung und stehen für Fragen, Erklärungen und Diskussionen zur Verfügung.
Außerdem gibt es täglich Wissenschaftsshows auf der Open-Air-Bühne am Marktplatz, ein vielseitiges Vortragsprogramm, Live-Experimente, sowie ein umfangreiches Onlineangebot mit interaktivem Kinderprogramm. Erstmals präsentieren die „Highlights der Physik“ viele Programmpunkte auch im Livestream und mit digitalen Formaten. Informationen dazu unter highlights-physik.de.
Geschüttelt oder gerührt – die Physik kennt die Antwort
Zum Abschluss der diesjährigen „Highlights der Physik“ bieten die Veranstalter noch einen besonderen Höhepunkt. In dem unterhaltsamen Vortragskonzert „James Bond im Visier der Musik“ liefert Metin Tolan, Professor für Experimentelle Physik und Präsident der Georg-August-Universität Göttingen, am Veranstaltungssamstag in der s.Oliver Arena physikalische Einblicke in die gewagten Stunts und die ausgefallene Technikausstattung des berühmten Geheimagenten. Dazu präsentieren die Würzburger Philharmoniker unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso einige der bekanntesten Kompositionen der Filmreihe. Kann ein Mensch wirklich ein abstürzendes Flugzeug in der Luft einholen? Und wie funktionieren die Bond-Autos? Antworten auf diese Fragen gibt es am Samstag, dem 2. Oktober um 20 Uhr in der s.Oliver Arena; Einlass ab 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Auch hier sind Eintrittskarten erforderlich, Infos unter highlights-physik.de.
Hintergrund
Das Wissenschaftsfestival wird von zahlreichen Institutionen unterstützt. Partner der diesjährigen Veranstaltung sind die Stadt Würzburg, die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, va-Q-tec und die Internetplattform Welt der Physik. Medienpartner ist die Main-Post. Zu den Förderern zählen die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, Hitachi und die Sparkasse Mainfranken Würzburg.
Für die wissenschaftlichen Inhalte, die Konzeption und Durchführung der Reihe ist AC-Science-Consulting aus Dinslaken verantwortlich. Die lokale wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Professor Thomas Trefzger und Katharina Leiter von der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg.
Die „Highlights der Physik“ wurden 2001 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ins Leben gerufen. Das Wissenschaftsfestival lockte in den vergangenen Jahren bis zu 60.000 Besucherinnen und Besucher an. Es tourt mit wechselnder Thematik von Stadt zu Stadt: Würzburg ist die 20. Station. Bisherige Etappen: München (2001), Duisburg (2002), Dresden (2003), Stuttgart (2004), Berlin (2005), Bremen (2006), Frankfurt am Main (2007), Halle an der Saale (2008), Köln (2009), Augsburg (2010), Rostock (2011), Göttingen (2012), Wuppertal (2013), Saarbrücken (2014), Jena (2015), Ulm (2016), Münster (2017), Dortmund (2018) und Bonn (2019).
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