Unterhaltung & Technik

Sommer: Handy vor Hitze schützen

Sommer, Hitze – Handy kaputt. In den Sommermonaten steigen die Temperaturen draußen gern einmal weit über 30 Grad. Das setzt auch unseren Smartphones zu. Vor allem, wenn diese im Auto zurückgelassen oder der prallen Sonne ausgesetzt werden. Wie sich der Hitzeschock des Handys vermeiden lässt, verraten die Expertinnen und Experten von WetterOnline.

Was passiert bei zu hohen Temperaturen mit dem Smartphone?

Während sich viele Menschen bei sommerlichen Temperaturen über einen ausgiebigen Aufenthalt in der Sonne freuen, halten Smartphones eher weniger von einem Sonnenbad. Grund dafür ist die sensible Technik, die sich innerhalb des Handys befindet. Eine normale Funktion des Smartphones gewährleisten die meisten Hersteller zwischen 0 und 35 Grad Celsius. Sind die Geräte höheren Temperaturen ausgesetzt, kann etwa neben dem Prozessor vor allem der Akku unter großer Wärme leiden. Er verliert an Leistung oder richtet sogar irreparable Schäden im Smartphone selbst an. Auch das Display toleriert keine Hitze. Zu den ersten Folgen von Hitzeschäden gehören Fehler in der Anzeige auf dem Handy-Bildschirm – im schlimmsten Fall bleibt das Display schwarz.

Hitzeschäden am Handy vermeiden

Um einen Hitzeschock des Handys zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dieses nicht der prallen Sonne auszusetzen. So kann es schon helfen, das Handy draußen in den Schatten zu legen, es mit einer Serviette oder einem hellen Tuch abzudecken oder es in der Handtasche oder dem Rucksack zu verstauen. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline, weiß: "Ein besonders schneller Hitzetod erwartet Smartphones im Auto, wenn sie dort zurückgelassen werden. Denn hier können die Temperaturen in den Sommermonaten in kurzer Zeit weit über 50 Grad klettern."

Doch nicht nur im Ruhezustand lässt sich das Handy schonen. Wer es bei hohen Temperaturen benutzen möchte, sollte etwa auf Streaming-Apps oder ausgedehntes Spielen mit dem Smartphone verzichten. Denn dabei entsteht Hitze im Inneren des Geräts, wodurch dieses zusätzlich zu den Außentemperaturen aufgeheizt wird.

Für einen besseren Hitzeausgleich ist es zudem ratsam, die beliebte Handy-Socke gegen eine leichte Sommerhülle mit Lüftungsschlitzen zu tauschen. Bei besonders hohen Temperaturen kann es sich auch einfach lohnen, das Handy zu Hause zu lassen. Wann es richtig heiß wird, lässt sich im Vorhinein zum Beispiel mit Wetter-Apps in Erfahrung bringen.

Sollte all das nichts bringen: Die meisten modernen Smartphones sind mit einem Hitzeschutz ausgestattet. Dieser sorgt bei einer Überhitzung dafür, dass sich das Handy selbständig abschaltet, um größere Schäden zu vermeiden.

Wie das Wetter im Sommer wird, erfährt man auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue Wetterstation wetteronline home, ausgezeichnet mit dem "German Design Award 2020" und dem "German Innovation Award 2020". Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.

Über die WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH

WetterOnline wurde 1996 von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Joachim Klaßen in Bonn gegründet und ist heute der größte Internetanbieter für Wetterinformationen in Deutschland. Ein Team von über 140 Expertinnen und Experten arbeitet mit hochwertiger Technik an Wetterprognosen für die ganze Welt. Neben weltweiten Vorhersagen gehören redaktionelle Berichte, eigene Apps und digitale Hardware zum Angebot. Die WetterOnline App ist in über 30 Ländern vertreten. Sie warnt aktiv vor drohenden Unwettern. Das weltweit verfügbare WetterRadar kann über die Webseite www.wetteronline.de, über die Apps und über die Wetterstation wetteronline home, ausgezeichnet mit dem German Innovation Award 2020 in Gold, abgerufen werden.

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