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20 Jahre nach 9/11: Gedenken und Blick in die Zukunft

Anlässlich des bevorstehenden 20. Jahrestages der Anschläge am 11. September 2001 erinnert Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, an die Opfer: „Wir müssen das Datum zum Anlass nehmen, nicht zu vergessen.“ Allein in New York kamen im Rahmen der Rettungsarbeiten 343 Feuerwehrangehörige ums Leben. Weitere Einsatzkräfte starben an Spätfolgen oder leiden immer noch unter den Auswirkungen ihres Einsatzes.

Der Deutsche Feuerwehrverband hatte sich mit seiner Stiftung „Hilfe für Helfer“ am Ausbildungsfonds „City of Berlin Scholarship“ der Checkpoint Charlie Stiftung beteiligt. Antragsberechtigt waren außer Waisen auch Kinder und Jugendliche, deren Eltern durch ihren berufsbedingten Einsatz am 11. September oder Aufräumarbeiten an Ground Zero dauerhafte Gesundheitsschäden davongetragen hatten.

„Wir müssen dafür Sorge tragen, dass wir jederzeit in der Lage sind, auf solche ganz verheerenden Lagen zu reagieren“, mahnte Banse. „Jüngst haben wir erleben müssen, wie die Katastrophe im Westen Deutschlands das ganze System des deutschen Katastrophenschutzes so herausgefordert hat wie nie zuvor. Aber auch die Covid-Pandemie hat uns gefordert. Der Katastrophenschutz in Deutschland – mit den Feuerwehren als seinem Rückgrat – muss für künftige Ereignisse gewappnet sein“, erklärte der DFV-Präsident.

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