BASF schließt Erwerb von 49,5 Prozent des Offshore-Windparks Hollandse Kust Zuid von Vattenfall ab
- Genehmigungen aller zuständigen Behörden liegen vor
- Montagearbeiten in der Nordsee haben bereits begonnen
- Stromlieferungen für emissionsarme Technologien sollen 2023 beginnen
Nach der Genehmigung durch alle zuständigen Behörden hat BASF heute den Kauf von 49,5 Prozent des Offshore-Windparks Hollandse Kust Zuid von Vattenfall erfolgreich abgeschlossen. Der Abschluss der Transaktion war ursprünglich für das vierte Quartal 2021 vorgesehen und wurde damit früher als geplant vollzogen.
Gemäß der von BASF und Vattenfall im Juni 2021 unterzeichneten Vereinbarung beläuft sich der Kaufpreis auf 0,3 Milliarden Euro. Einschließlich des BASF-Beitrags zum Bau des Windparks beträgt das finanzielle Engagement der BASF rund 1,6 Milliarden Euro. BASF beabsichtigt, ihre Beteiligung durch den Verkauf von Anteilen an einen Finanzinvestor zu reduzieren; der entsprechende Prozess wurde bereits angestoßen.
Die Montagearbeiten für den Windpark in der niederländischen Nordsee haben im Juli 2021 begonnen. Der subventionsfreie Offshore-Windpark soll im Jahr 2023 seinen Betrieb vollständig aufnehmen. Mit einer installierten Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt wird er zu diesem Zeitpunkt der größte Offshore-Windpark der Welt sein.
Der Strom aus dem Windpark wird es BASF ermöglichen, an mehreren ihrer Produktionsstandorte in Europa innovative, emissionsarme Technologien einzusetzen. Ein weiterer erheblicher Teil der Stromproduktion ist für die niederländischen Kunden von Vattenfall reserviert.
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