Dem Bewusstsein eine neue Richtung geben – aber wie?
Was ist eigentlich das Bewusstsein?
Wenn wir aus medizinischer Sicht von Bewusstsein sprechen, dann geht es tatsächlich darum, ob jemand noch ansprechbar und orientiert ist oder nicht. In der ganzheitlichen Psychologie meint Bewusstsein das deutliche Wissen von etwas. Es beschreibt das, was einem Menschen gewahr ist. Somit können wir festhalten: das Bewusstsein hängt eng mit unserer Wahrnehmung zusammen.
Wenn Bewusstsein bedeutet, dass wir über etwas deutlich Bescheid wissen, es also entsprechend wahrnehmen, dann gibt es noch eine 2. "Instanz": das Unterbewusstsein, welches die unbewussten Vorgänge des Menschen beinhaltet.
Wir können nur die Dinge ändern, die uns bewusst sind
Wenn wir über Bewusstseinsentwicklung sprechen und dem Bewusstsein eine neue Richtung geben möchten, geht es darum, uns der Dinge bewusst zu werden, die wir verändern wollen. Das heißt: wir dürfen schauen, welche Gefühle uns nicht gut tun, welche Gedanken uns blockieren und welches Verhalten wir korrigieren möchten.
Unser Bewusstsein macht ca. 5-10% unseres Daseins aus. Der Rest findet in unbewussten "Räumen" statt. Und genau hier setzt Bewusstseinsarbeit an: sie fördert die z.T. noch unbewussten Blockaden und Ressourcen an die Bewusstseinsoberfläche, um sie hier entweder korrigieren oder nutzen zu können.
Bewusstseinsarbeit macht unsichtbare Themen sichtbar
Viele kennen das: man fühlt sich unwohl, unglücklich oder wütend und kann nicht immer genau definieren, wo diese Gefühle herkommen. Manchmal reagieren wir auf Menschen, Äußerungen und Verhalten und wundern uns, warum wir so tief betroffen und getroffen sind.
Diese Auslöser zeigen uns deutlich: da ist etwas IN uns nicht im Reinen.
Wenn Menschen in Wiederholungsschleifen leben, immer wieder in Paarbeziehungen oder im Beruf "scheitern", dann ist es sinnvoll, sich den Ursachen zu widmen. Diese liegen meist in unserem emotionalen Gedächtnis, dem limbischen System, begraben und setzen von dort ihre Wirkung frei. Dieses Gedächtnis funktioniert wie ein Rekorder: es zeichnet alle Erlebnisse und Erfahrungen von Stunde 1 unseres Lebens auf und legt sie in entsprechende "Schubladen" ab. Kommen ähnliche oder neue Informationen und Reize auf uns zu, gleicht das limbische System diese mit den bereits abgespeicherten Informationen ab, um sie zu bewerten in "gut für mich", "gefährlich und schädlich" oder "neutral".
Indem eine zielgerichtete Bewusstseinsarbeit die emotionalen und mentalen Blockaden an ihren Ursachen aufspürt, können sie in ihrer Qualität und Bedeutsamkeit gewandelt werden.
Schlussendlich befasst sich eine moderne Bewusstseinspsychologie mit den bewussten und unbewussten Informationen des Menschen. Welche Informationen sind hilfreich, welche Informationen blockieren oder schmerzen? Die Antworten erhält man durch Fragestellungen, die einmal im Beta-Zustand an den Verstand und einmal im Alpha-Zustand an die emotionale Ebene gestellt werden. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Antworten zu den gleichen Fragen ausfallen und wie schnell man an die Punkte kommt, die den nächsten Transformationsschritt einleiten. Hat man die Ursachen gefunden, können diese durch geleitete Zeitlinienarbeit und Arbeit mit dem Informationsfeld des Klienten in kurzer Zeit korrigiert werden.
"Wenn wir unser Bewusstsein verändern, verändert sich alles", dies ist der Leitgedanke der von Julia Bleser, MSc Kommunikations- und Betriebspsychologie, entwickelten Coaching-Methode: MINDCLEANSE® Bewusstseinscoaching.
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