Der Euro blickt entspannt auf den Wahlausgang
Für den Devisenmarkt ist die zentrale Botschaft des Wahltags, dass es kein Linksbündnis geben wird. Zwar könnte sich die Suche nach einer neuen Regierungskoalition bis Weihnachten oder sogar noch länger hinziehen. Eine geschäftsführende Kanzlerin Merkel dürfte der Gemeinschaftswährung aber keineswegs den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Sowohl mit Jamaika als auch mit einem Ampel-Bündnis – und im Notfall sogar mit einer großen Koalition – sollte sich der Euro anfreunden oder zumindest abfinden können. Weder unter einer sozialdemokratisch noch unter einer unionsgeführten Regierung ist ein bedeutender Kurswechsel in Sachen Europa und gemeinsame Währung angezeigt. Zwar dürften sich die Liberalen für eine möglichst weitgehende Trennung der fiskalischen Risiken in der EWU einsetzen, mit den Grünen steht diesem Interesse jedoch der Wunsch nach mehr europäischer Integration gegenüber. Derartige „Feinheiten“ lässt die Gemeinschaftswährung erst einmal auf sich zukommen. Andere Einflussfaktoren, darunter vor allem die Corona-Pandemie sowie die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks, sollten daher das Schicksal des Währungspaares Euro-Dollar auf absehbare Zeit dominieren.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank
Platz der Republik
60265 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 7447-01
Telefax: +49 (69) 7447-1685
http://www.dzbank.de
Ansprechpartner:
Robert Leonhardt
Pressesprecher
Telefon: +49 (69) 7447-52460
E-Mail: robert.leonhardt@dzbank.de
Pressesprecher
Telefon: +49 (69) 7447-52460
E-Mail: robert.leonhardt@dzbank.de
Weiterführende Links
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.