DEUTZ gibt 150 Mio. Euro KfW-Kreditlinie vorzeitig zurück
– Kreditlinie wurde zu keinem Zeitpunkt in Anspruch genommen
– Kreditrahmen mit Banken um 75 Mio. Euro ausgeweitet
DEUTZ hat aufgrund der verbesserten Geschäftslage die mit Unterstützung der KfW eingeräumte Kreditlinie über 150 Mio. Euro vorzeitig zurückgegeben. Die sogenannte "Covid-19-Tranche" war ursprünglich bis November 2021 befristet.
Zusätzlich zum bestehenden syndizierten Kredit über 160 Mio. Euro mit einer Laufzeit bis Juni 2024 hat sich DEUTZ zudem bei drei Banken für einen Zeitraum von 18 Monaten weitere 75 Mio. Euro Kreditlinien zu marktüblichen Konditionen gesichert.
Den zur Verfügung stehenden Kreditrahmen hat das Unternehmen zurzeit nur in geringem Umfang gezogen. Die Covid-19-Tranche der KfW musste DEUTZ zu keinem Zeitpunkt in Anspruch nehmen.
"Wir verfügen mit den uns eingeräumten und aktuell erhöhten Kreditlinien über ausreichenden finanziellen Spielraum. Dies hat uns ermöglicht, die Covid-19-Tranche vorzeitig zurückzugeben. Mit der erwarteten deutlich verbesserten Ergebnissituation im Jahresabschluss 2021 können wir im nächsten Jahr unsere Finanzierung langfristig neu strukturieren", sagt Dr. Sebastian C. Schulte, CFO der DEUTZ AG.
Die DEUTZ AG mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung und Produktion sowie im Vertrieb und Service von Diesel-, Gas- und elektrifizierten Antrieben für professionelle Einsätze. Der Motorenspezialist verfügt über eine breite Produktpalette im Leistungsbereich bis 620 kW, die unter anderem in Bau- und Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen, stationären Anlagen sowie Nutz- und Schienenfahrzeugen zum Einsatz kommt. Mit weltweit rund 4.600 Mitarbeitern und über 800 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 130 Ländern erzielte DEUTZ im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von knapp 1,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie auf www.deutz.com.
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