Bildung & Karriere

Digitalisierungsforschung aus Mitteln des Bremen-Fonds: Hochschule Bremen an drei Explorationsprojekten beteiligt

Die digitale Transformation hat durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Schub erhalten und inzwischen alle Lebensbereiche erfasst. Aber was heißt das für die Gesellschaft und was für die Einzelnen? In vier großen Vorhaben, sogenannten Explorationsprojekten, und fünf Anschubfinanzierungen gehen Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen Fragen auf den Grund. Das Land stellt dafür in einem neuartigen Förderformat insgesamt eine Million Euro zur Verfügung. An drei dieser Vorhaben ist die Hochschule Bremen beteiligt; die Federführung liegt jeweils bei der Universität bzw. der Hochschule für Künste.

In einem Projekt der Universität gemeinsam mit der Hochschule Bremen geht es um die Frage, wie digitale Technologien Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf helfen können ("DigiTech-NH"). Gemeinsam untersuchen die Hochschule für Künste und die Hochschule Bremen, welche Möglichkeiten und Veränderungen neuste digitale Techniken für Architektur und Mode bieten und inwiefern sich gerade hierdurch die beiden unterschiedlichen Felder verbinden können. Der flächendeckende Einsatz von iPads in Bremer Schulen ist ein weiteres wichtiges Thema. Hier erforschen die Universität und die Hochschule Bremen, welche Chancen der Einsatz von iPads in Bremer Schulen für die Inklusion bietet.

DigiTech-NH: Digitale Technologien zur Verbesserung sozialer Interaktion und Teilhabe von Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf in der stationären Langzeitpflege
o   Prof. Dr. K. Wolf-Ostermann (Universität Bremen)
o   Prof. Dr. Heinz Rothgang (Universität Bremen)
o   Prof. Dr. Claudia Stolle-Wahl (Hochschule Bremen)

Media Meets Diversity @ School: Diverse Potentiale im inklusiven Bildungssystem mit Schüler-i‐Pads fördern
o   Prof. Dr. Sabine Doff (Universität Bremen)
o   Dr. Joanna Pfingsthorn (Universität Bremen)
o   Prof. Dr. Volker Paelke (Hochschule Bremen)
o   Prof. Dr. Benjamin Tannert (Hochschule Bremen)

Von analogen Prinzipien zu digitalen Praktiken – Forschungen zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Architektur und Mode zwischen hybriden Entwurfsprozessen und digitaler Produktionstechnik
o   Prof. Dorothea Mink (Hochschule für Künste Bremen)
o   Prof. Ursula Zillig (Hochschule für Künste Bremen)
o   Prof. Dr. Christopher Robeller (Hochschule Bremen)

Ziel des aus Mitteln des Bremen-Fonds geförderten Vorhabens – Titel: „Gesellschaft und Individuum im digitalen Wandel – Folgen der Gestaltung der digitalen Transformation“ – ist es, Universität und Hochschulen darin zu unterstützen, neues Wissen auf dem sich dynamisch entwickelnden Gebiet der digitalen Transformation zu generieren und es in Umlauf zu bringen. Zudem werden mit den zur Verfügung gestellten Mitteln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Landes Bremens dabei unterstützt, sich an weitergehenden Forschungsförderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Bundes und der EU zu beteiligen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de

Ansprechpartner:
Dr. Britta Lüder
Konrektorin für Forschung und Transfer
E-Mail: britta.lueder@hs-bremen.de
Dr. Annette Kolb
Referat Forschung und Transfer
E-Mail: annette.kolb@hs-bremen.de
Ulrich Berlin
Pressesprecher
Telefon: +49 (421) 5905-2245
Fax: +49 (421) 5905-2275
E-Mail: ulrich.berlin@hs-bremen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel