Dr. Mischak: „Wir legen noch eine Schippe drauf“
„Ab dem kommenden Jahr gibt es nicht nur mehr Geld für das Stipendium, auch der Rahmen ist breiter gesteckt: Neben Fachärztinnen und -ärzten der Allgemeinmedizin oder des Öffentlichen Gesundheitsdienstes sind ab sofort auch weitere Professionen Teil des Programms“, sagt der Gesundheitsdezernent. Denn für die neue Stipendienphase können sich nun alle Fachgebiete der unmittelbaren Patientenversorgung bewerben – dazu zählen beispielsweise die Kinderheilkunde, Gynäkologie, oder Hals-Nasen-Ohren-Ärzte.
Voraussetzungen, die der Mediziner-Nachwuchs erfüllen muss? Ein erfolgreicher Abschluss des ersten Abschnittes der ärztlichen Prüfung, „und die Motivation, die Facharztweiterbildung soweit möglich im Vogelsbergkreis zu absolvieren sowie im Anschluss drei Jahre an der vertragsärztlichen Versorgung im Kreisgebiet teilzunehmen“ skizziert Dr. Mischak die Bedingungen. Ein guter Deal – denn zu den monatlich 500 Euro Unterstützung kommen noch ausgezeichnete berufliche Aussichten und die Chance, drei Jahre lang Menschen und Region näher kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.“
Bis zum 31. Oktober kann sich medizinischer Nachwuchs noch auf einen der Plätze für ein Stipendium bewerben. Dabei müssen die Studierenden in einem Motivationsschreiben erläutern, welche Fachrichtung sie einschlagen möchten. Bereits sieben junge Medizinerinnen und Mediziner waren oder sind Teil des medizin+Stipendiums und profitieren so von der Initiative des Vogelsbergkreises.
Weitere Informationen gibt es beim Weiterbildungsverbund des Vogelsbergkreises für Allgemeinmedizin – Fachstelle Gesundheitliche Versorgung per E-Mail an fachstelle.gesundheit@vogelsbergkreis.de, oder unter www.arzt-im-vogelsberg.de/studium/stipendium.html
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