Flink integriert per IO-Link
IO-Link Master mit Multiprotokoll
Die IO-Link Master sind multiprotokollfähig. In nur einem Gerät unterstützen sie die Ethernet-basierten Feldbusprotokolle für eine Kommunikation in Echtzeit. Zudem ist eine Kommunikation über Modbus TCP möglich. Etwa um einfachere, speicherprogrammierbare Steuerungen, Bedienterminals oder SCADA-Systeme anzubinden. Der Vorteil: Flexibilität bei der Wahl der Module und ein hoher Standardisierungsgrad bei geringerer Komplexität. Das senkt die Lagerhaltungskosten und vereinfacht die Wartung. Eine Leuze-Gerätevariante ermöglicht eine Kommunikation über OPC UA. Diese ist direkt in cloudbasierte Systeme integrierbar und dank ihrer webbasierten Konfiguration auch als Standalone-Lösung betreibbar. Über den integrierten Webserver mit IODD-Interpreter lassen sich alle angeschlossenen IO-Link Geräte konfigurieren. Die Master bieten umfangreiche Möglichkeiten, Diagnose- und Statusinformationen abzurufen – am Gerät oder per Webserver.
Sensoren flexibel integrieren
Ins MD7-System integrierte IO-Link Sensoren übermitteln Prozessdaten, Geräteinformationen, Diagnosedaten und Event-Meldungen. Die Ethernet-basierten E/A-Module bündeln die Daten und verknüpfen die Maschinenmodule mit der Steuerung und übergeordneten Systemen. Die Maschine lässt sich so modular aufbauen. Zeitsparend und praktisch für die Wartung: muss ein Sensor ersetzt werden, überträgt der Master die Parametrierung automatisch auf das neue Gerät.
Verdrahten leicht gemacht
Die IO-Link Module haben einen M12-Power Steckverbinder. Somit ist der Leistungsanschluss der Module unabhängig vom verwendeten Ethernet-Protokoll. Die Steckverbinder liefern rund 80 Prozent mehr Leistung als 7/8 Zoll-Stecker. In Daisy-Chain-Anwendungen – in Serie miteinander verbundenen Hardware-Komponenten – können so deutlich mehr Module hintereinander verkettet werden, ohne dass Energie nachgespeist werden muss. Das reduziert den Installations- und Verdrahtungsaufwand und bietet bei beengtem Bauraum in der Maschine einen Vorteil.
Mit Neugier und Entschlossenheit schaffen die Sensor People von Leuze seit über 50 Jahren Innovationen und technologische Meilensteine in der industriellen Automation. Ihr Antrieb ist der Erfolg ihrer Kunden. Gestern. Heute. Morgen. Zum Hightech-Portfolio des Technologieführers zählen eine Vielzahl unterschiedlicher Sensoren für die Automatisierungstechnik. Zum Beispiel schaltende und messende Sensoren, Identifikationssysteme, Lösungen für die Datenübertragung und Bildverarbeitung. Einen weiteren Schwerpunkt setzt Leuze als Safety-Experte auf Komponenten, Services und Lösungen für die Arbeitssicherheit. Leuze konzentriert sich auf ihre Fokusindustrien, in denen die Sensor People über tiefgreifendes, spezifisches Applikations-Knowhow und langjährige Erfahrung verfügen. Dazu zählen die Bereiche Intralogistik und Verpackungsindustrie, Werkzeugmaschinen, die Automobilindustrie sowie die Labor Automation. Gegründet wurde Leuze 1963 an ihrem Stammsitz in Owen/Teck, Süddeutschland. Heute sorgen weltweit über 1200 Sensor People mit Entschlossenheit und Leidenschaft für Fortschritt und Wandel. Und dafür, ihre Kunden in einer sich ständig wandelnden Industrie dauerhaft erfolgreich zu machen. Sei es in den technologischen Kompetenzzentren oder in einer der 21 Vertriebsgesellschaften, unterstützt von über 40 internationalen Distributoren. www.leuze.com
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