Gartenerhaltung im Wandel der Zeit und Tod im Tulpenbeet: Sonderführungen am Wochenende
gartenerhaltung als herausforderung
Bei dieser Führung ist nicht alleine der Garten als historisches Gesamtkunstwerk zu bewundern, sondern auch die Arbeit derer, die seit seiner Entstehung für den Erhalt der Pracht sorgten und sorgen: Gartenarchitekten, (Hof-)Gärtner, Arboristinnen. Ihrer kontinuierlichen Pflege und ihrem Wissen ist es zu verdanken, dass der Schlossgarten zu jeder Jahreszeit ein Genuss ist. Der Klimawandel stellt die Gärtnerinnen und Gärtner vor neue Herausforderungen. In der Sonderführung „Pflanzenkohle, Sämlinge und neue Gehölze“ am 18. September um 16 Uhr bekommen die Gäste einen Einblick in die „hohe Gartenkunst“ sowie in alte und neue Methoden der Bepflanzung, Pflege, Düngung und Aufzucht neuer Bäume.
Tod im Tulpenbeet – ein Krimi für erwachsene
Entsetzte Schreie zerstören den Frieden – eine Leiche im Schlossgarten! Intrigen und Liebesaffären lenken den Verdacht auf einige Angehörige des kurfürstlichen Hofstaates – doch wer war’s? Die Gäste ermitteln am 19. September um 14.30 Uhr die Wahrheit anhand von Indizien und Zeugenaussagen. Aber Obacht! Vielleicht ist ja der Täter auch unter den Besuchern? Historische Begebenheiten bilden den Hintergrund der Geschichte um ein raffiniertes Mordkomplott.
Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen, bewahren, entwickeln und vermarkten 62 historische Monumente im deutschen Südwesten. 2019 besuchten rund 4 Mio. Menschen diese Originalschauplätze mit Kulturschätzen von höchstem Rang: darunter Schloss Heidelberg, Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, das Residenzschloss Ludwigsburg, Schloss und Schlossgarten Weikers-heim, Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Kloster und Schloss Salem sowie die Festungsruine Hohentwiel.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
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Telefax: null
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