GEBAG startet Abbruch weiterer Problemimmobilie
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, begrüßt die laufenden Arbeiten: „Für die GEBAG als größtes kommunales Wohnungsunternehmen liegt uns die zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt natürlich am Herzen. Dazu gehört auch der Abriss von Immobilien, um eine positive Entwicklung eines Quartiers möglich zu machen.“
Die GEBAG hatte die Problemimmobilie im Sommer 2019 im Rahmen des Modellvorhabens Problemimmobilien des Landes NRW erworben. Nach dem Abbruch wird das Grundstück an die Stadt Duisburg übertragen. Die Stadt wird die Fläche im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) Hochfeld entwickeln.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Schrottimmobilien sind eine Gefahr für Bewohnerinnen und Bewohner und die Nachbarschaft. Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir so etwas in Duisburg nicht tolerieren. Dort, wo es uns möglich ist, versuchen wir solche Häuser aufzukaufen und zu sanieren oder abzureißen. Damit stabilisieren wir auch das Umfeld solcher Immobilien."
Info: Modellvorhaben Problemimmobilien
Der Ankauf der Immobilie Im Bocksbart erfolgte im Rahmen des Modellvorhabens Problemimmobilien, welches das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW Anfang 2017 gestartet hatte. Neben Duisburg werden zehn weitere nordrhein-westfälische Städte im Rahmen des Vorhabens dabei unterstützt, systematisch den Erscheinungsformen von problematischen Immobilien zu begegnen. Die Unterstützung erfolgt u. a. durch die Bereitstellung von Städtebauförderungsmitteln. Die GEBAG hat bisher in Kooperation mit der EG DU für die Stadt Duisburg insgesamt 13 Problemimmobilien in Duisburg angekauft.
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