Mehr Kunstschaffende für die Bildung
Am 24. September um 13 Uhr gibt es im Rahmen einer Online-Pressekonferenz die Möglichkeit, für interessierte Journalist:innen zum Austausch mit den Projektverantwortlichen Prof. Dr. Birgit Mandel und Prof. Dr. Mona Jas. Dabei stehen auch einige der Stipendiat:innen für Fragen zur Verfügung. Weitere Interviewtermine können individuell vereinbart werden.
„Das Besondere unseres Zertifkats besteht darin, dass es die künstlerische Expertise zum Ausgangspunkt für die Entwicklung von Konzepten, Formaten und Projekten Kultureller Bildung macht. Wir unterstützen Künstler:innen unterschiedlicher Disziplinen, sich als Expert:innen im Grenzbereich zwischen künstlerischer und kultureller Bildungsarbeit zu profilieren und ihnen damit ein zusätzliches berufliches Standbein zu ermöglichen. Zudem soll durch das Zertifikat die Wertschätzung und Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit an Schulen und anderen Einrichtungen der Kulturellen Bildung gestärkt werden“, erklärt Prof. Dr. Birgit Mandel, Lehrstuhlinhaberin des Fachbereichs II, Kulturwissenschaft und Ästhetische Kommunikation am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Gemeinsam mit Prof. Dr. Mona Jas sind dort maßgeblich die Inhalte des Kurses erarbeitet worden.
Hohe Nachfrage für den ersten Zertifikatskurs
Insgesamt haben sich für den ersten Kurs 456 Kunstschaffende auf 33 Plätze beworben, was die Relevanz des Kurses für die Zielgruppe zeigt. Aus diesem Grund werden das detaillierte Curriculum und die Inhalte der einzelnen Module im Anschluss zum Transfer kostenlos zur Verfügung gestellt. Interessierte Hochschulen und andere Bildungseinrichtungen erhalten so die Möglichkeit, den Zertifikatskurs schnell und einfach in der eigenen Institution anzubieten und weitere Künstler:innen sowohl in ihrer eigenen künstlerischen Expertise im Rahmen von kulturellen Bildungsprojekten zu fördern als auch das Netzwerk für die Weitervermittlung von künstlerischem Wissen an Orten der Kulturellen Bildung zu vergrößern.
Außerdem können interessierte Schulen, Theater, Museen oder andere kulturelle Lernorte über die Website Kontakt mit den Stipendiat:innen des ersten Jahrgangs 2021/22 aufnehmen und für mögliche gemeinsame Projekte anfragen.
Alle Informationen zu den Teilnehmenden und Kursinhalten finden Sie unter www.kuenstlerische-interventionen.de. Eine detailliertere Zusammenfassung zum Zertifikatskurs finden Sie zudem hier.
Die Anmeldung zur Videokonferenz oder die Vereinbarung von individuellen Interviews mit den Stipendiat:innen oder Kursverantwortlichen können gerne direkt über unseren Kontakt organisiert werden.
Erster Einblick in den Kreis der Stipendiat:innen 2021/22
Svenja Gräfen, Schriftstellerin
„Ich möchte das Bewusstsein dafür schärfen, dass Sprache nicht bloß Mittel zum Zweck ist, sondern auch mit Macht zu tun hat. Worte und Geschichten haben Macht, und es spielt ebenso eine Rolle, wer sie wie erzählt – und wer sie rezipiert.“ – Svenja Gräfen
https://kuenstlerische-interventionen.de/author/graefen-svenja/
Baharak Omidfard, Bildende Künstlerin
„Ich möchte mit meiner kulturellen Bildungsarbeit mehr Akzeptanz für Diversität in der Kunst- und Kulturlandschaft, die Selbstverständlichkeit für Inter- und Transkulturalität im Kunst- und Kulturkontext
sowie die Berücksichtigung von soziokulturellen Interessen in der Kulturellen Bildung bewirken.“ – Baharak Omidfard
https://kuenstlerische-interventionen.de/author/omidfard-baharak/
Pascal Sangl, Tänzer und Choreograf
„Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch, der künstlerisch arbeitet, an sich selbst wächst und im Kunstkontext auch mit inspirierenden Mitmenschen in Berührung kommt.“ – Pascal Sangl
https://kuenstlerische-interventionen.de/author/sangl-pascal/
Alexandar Hadjiev, Musiker
„Als Künstler ist es meine Aufgabe zu erkennen, wo sich ein künstlerisches Potenzial versteckt, und dieses gemeinsam weiterzuentwickeln. Sehr oft überschneiden sich die Themen meiner künstlerischen Arbeiten und der Projekte mit Jugendlichen.“ – Alexandar Hadjiev
https://kuenstlerische-interventionen.de/author/hadjiev-alexandar/
Stiftung Universität Hildesheim
Marienburger Platz 22
31141 Hildesheim
Telefon: +49 (5121) 883-0
Telefax: +49 (5121) 883-109
http://www.uni-hildesheim.de
FACTUM – Ehrliche Kommunikation
Telefon: +49 (151) 11602380
E-Mail: roethlingshoefer@factum-pr.com
Institut für Kulturpolitik Hildesheim
Telefon: +49 175 9008918
E-Mail: pia.wagner@uni-hildesheim.de