Private Pflegeunternehmen unterstützen Impfkampagne der Bundesregierung
„Eine hohe Impfquote ist der beste Schutz, nicht nur für Pflegende und pflegebedürftige Menschen, sondern für uns alle“, sagt bpa-Präsident Bernd Meurer. „Nur wenn möglichst viele Menschen geimpft sind, kommen wir mittelfristig zur Normalität im Alltag zurück.“
Die Pflege gehe beim Thema Impfen von Anfang an mit gutem Beispiel voran, so Meurer. „Pflegebedürftige Menschen zu Haus und in Pflegeeinrichtungen sowie das pflegende Personal waren die ersten, die mit Impfungen geschützt wurden. Dabei sind sie für alle anderen mit gutem Beispiel vorangegangen.“ Bis heute gebe es in der Pflege eine hohe Impfbereitschaft. Das zeige sich auch bei den aktuell laufenden Bossterimpfungen erneut.
Die bisherigen Erfolge werden durch kontinuierliche Bemühungen um die Impfbereitschaft jeder einzelnen Person flankiert. Alle Mitgliedseinrichtungen des bpa erhielten deshalb ein Infopaket zur Aktionswoche „#HierWirdGeimpft“, die vom 13. bis 19. September 2021 bundesweit stattfindet. Dabei sollen Menschen und Institutionen überall in Deutschland dazu motiviert werden, in ihrem eigenen Umfeld kleine Impfkampagnen zu starten. Die Internetseite www.hierwirdgeimpft.de erklärt auf einfache Weise, wie jeder aktiv werden kann.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.
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