Maschinenbau

Quantensprünge bei der Musterung

Mit der Kettenwirktechnologie lassen sich hochproduktiv Waren mit vielfältigen Designs herstellen, die in den unterschiedlichsten Anwendungen zu Hause sind. Was dabei möglich ist, zeigen seit Jahrzehnten die Kettenwirkmaschinen von KARL MAYER. Insbesondere bei der Steuerung der Legebarren – eine der wichtigsten Komponenten für die Musterung – ist der Weltmarktführer mit seinen Entwicklungen traditionell Vorreiter. So hat KARL MAYER mit seinem elektromechanischen Summengetriebe die Rechnertechnik in die Welt der Spitzenraschelmaschinen gebracht und später mit dem Stringbarrensystem die Vorteile einzelmotorischer Antriebe für die Spitzenmusterung erschlossen. Mit seiner jüngsten Innovation, dem ON-Getriebe in Verbindung mit den digitalen Lösungen von KM.ON, werden sowohl Trikot- als auch Raschelmaschinen an die Digitalisierung angeschlossen.

Musterung im Zeitalter der Digitalisierung

Die HKS 3-M ON ist eine der ersten Wirkmaschinen mit Anschluss an die digitale Welt von KARL MAYER. Der innovative Newcomer wird via k.ey von KM.ON mit der sicheren Cloud von KM.ON vernetzt und arbeitet mit dem neu entwickelten ON-Getriebe. Damit verbindet die HKS 3-M ON die jeweiligen Vorzüge von N- und EL-Getrieben: einfache, schnelle Designwechsel bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten. Die Musterung ist höchst flexibel, denn die Informationen für die Legebarrenbewegung werden aus der KM.ON-Cloud direkt auf die Maschine geladen. Die Möglichkeiten zur Produktgestaltung können vom Kunden mit einem neuen Multimodell-Konzept schnell und einfach an die aktuellen Bedürfnisse seiner Märkte angepasst werden. Mit den Modellen SwapKnit 36 und Swap- Knit 36 Flat sind Muster mit Rapporten von bis zu 36 Maschenreihen pro Hauptwellenumdrehung möglich. Die benötigten Legungen für neue oder altbewährte Artikel werden im Sinne einer elektronischen Musterscheibe mit nur wenigen Klicks aus dem WEBSHOP ERSATZTEILE von KARL MAYER bezogen und der Maschine zugeführt. Die erworbenen Legungen bleiben für den Kunden in der Cloud verfügbar und können auf mehreren seiner Maschinen nacheinander genutzt werden. Für Designs mit über 36 Maschenreihen pro Hauptwellenumdrehung wurde ein Modell entwickelt, das mit k.innovation – CORE von KM.ON arbeitet. Die webbasierte Software macht eine unkomplizierte Mustererstellung möglich. Einfach nur mit einem beliebigen internetfähigen Gerät bei k.innovation – CORE anmelden, eine Maschine auswählen, die Legungen für die einzelnen Grundlegebarren eingeben, mit wenigen Klicks die Musterdatei erstellen und an die KM.ON-Cloud senden! Vor dem Produktionsstart muss die Legungsdatei nur noch an der Bedienoberfläche der Maschine ausgewählt werden. Zudem bietet k.innovation – CORE Kollaborationsmöglichkeiten für schnellere Entwicklungsprozesse. Autorisierte externe Parteien können damit gemeinsam Designs begutachten und bearbeiten – ohne den üblicherweise umständlichen wechselseitigen Dokumentenversand.

Zuschnitt auf die Marktbedürfnisse

Die Musterungsmodelle können vom Kunden mit unterschiedlichen Businesskonzepten genutzt werden, je nach seinen Ansprüchen. Während er bei SwapKnit 36 einzelne Legungen kauft, lässt sich für SwapKnit 36 Flat und k.innovation – CORE eine Lizenz für einen bestimmten Zeitraum erwerben. Für k.innovation – CORE sind 3 oder 12 Monate im Angebot. In diesem Zeitraum kann der Kunde die Software flexibel zur Mustererstellung nutzen. Die mit allen Varianten bestellten Legungen sind sofort verfügbar und ermöglichen Legungswechsel ohne Umbaurisiken, mit nur minimalen Stillstandszeiten und mit größter Schnelligkeit. Der Kunde kann innerhalb kürzester Zeit und mit höchster Effizienz auf die Anforderungen seiner Märkte reagieren. Durch das erworbene virtuelle Musterregal oder seine eigens erstellte Sammlung an Musterdateien entfällt zudem die aufwändige Lagerhaltung von Musterscheiben.

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