Software-Entwicklung laut CloudBees-Studie erste Wahl bei Informatikstudenten
Die Studienteilnehmer sind im Allgemeinen gut auf die Trends der globalen Wirtschaft vorbereitet, in der sich immer mehr Unternehmen zu Technologieunternehmen entwickeln. Von den Befragten, die noch studieren, planen 56 %, zumindest einen Teil ihres Lehrplans dem Programmieren zu widmen. Von dieser Gruppe erwarten 39 %, dass sie in ihrem Job Code schreiben werden, 29 % wollen sich mit ihren Kollegen am Arbeitsplatz besser verständigen können und 10 % programmieren „nur zum Spaß“.
Die Umfrage zeigt allerdings Lücken zwischen dem, was in der Schule gelehrt wird, und dem, was am Arbeitsplatz benötigt wird. Etwa 25 % der Befragten gaben an, dass IT-Sicherheit ein Thema ist, das in der Schule nicht behandelt wurde, aber hätte behandelt werden müssen. JAVA und Python wurden als die am häufigsten gelehrten und verstandenen Programmiersprachen genannt. 41 % der Hochschulabsolventen, die zu programmieren gelernt haben, waren jedoch der Meinung, dass die Programmiersprache, die sie in der Schule gelernt haben, nicht mit dem übereinstimmt, was sie am Arbeitsplatz verwenden.
„Programmiersprachen folgen modischen Trends, sodass es für die Lehrpläne schwierig ist, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. In dieser Hinsicht müssen sich die Lehranstalten allerdings verbessern. Weil sie den Trends hinterher hängen lernen junge Absolventen am Arbeitsplatz, was eine Belastung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber darstellt“, erläutert Dinesh Keswani, Chief Technology Officer bei CloudBees. „Arbeitgeber müssen bereit sein, neue Entwickler einzustellen und ihnen Programme anzubieten, die diese Bildungslücken schließen, damit sie sofort loslegen und einen Beitrag leisten können.“
Die Umfrage ergab auch Folgendes:
- Unter allen Befragten mit Hochschulabschluss waren 56 % innerhalb von sechs Monaten beschäftigt und 35 % fanden in weniger als drei Monaten eine Stelle.
- Gehalt und Sozialleistungen (35 %) sind unter den Befragten insgesamt die wichtigsten Faktoren bei der Stellensuche, gefolgt vom Standort (14 %) und der Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten (10 %).
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