Weinbruderschaft kürt beste Jungwinzer

Beim Weincontest der Weinbruderschaft gab es zwei Kategorien, nämlich fruchtige und im Barrique ausgebaute Weine. Hierbei konnte eine 2019 Spätburgunder Rotwein Spätlese Alte Rebe trocken und eine 2019 Spätburgunder Rotwein Kabinett trocken punkten. „Es ist nachhaltig, bei den Erfolgreichsten dabei zu sein“, freut sich Kellermeister Thomas Hirt über den Erfolg. Der Wettbewerb richtet sich an junge Weinmacher unter 40 Jahren aus dem Weinland Baden. Tassilo Viel gehört der „Generation Pinot“ an, einem Zusammenschluss badischer Jungwinzer, die sich zum Ziel gesetzt haben, die badischen Weine über die Region hinaus bekannt zu machen. Viel hatte den Wettbewerb in zurückliegenden Jahren mehrfach gewonnen. 2020 war die Verkostung wegen Corona ausgefallen. Viel ist gelernter Weinküfer und hat seine Ausbildung beim Winzerkeller Hex vom Dasenstein absolviert. Danach war er einige Jahre in anderen Betrieben tätig, ehe er nach Kappelrodeck zurückgekehrt ist.

Die Verkostung der Weine war beim Badischen Weinbauverband in Freiburg durchgeführt worden. Die Weine aus dem Winzerkeller  Hex vom Dasenstein mussten sich mit 57 Weinen aus dem Anbaugebiet Baden messen. „Für mich ist das eine schöne Bestätigung, dass ich den richtigen Riecher hatte bei der Anstellung unserer Weine“, sagt Tassilo Viel. Er sieht in der guten Platzierung auch eine Bestätigung für die Arbeit im Weinkeller.

Das Kellerteam entwickelt so einen preisgekrönten Wein immer gemeinsam. Es wird festgelegt, welchen Stil er haben soll und wie man das erreicht. Die Weine werden wiederholt gemeinsam probiert und beobachtet, wie sie reifen.  

Auch Geschäftsführender Vorstand Markus Ell ist stolz auf die Leistung des Jungwinzers. „Das zeigt doch, dass eine junge kommende Generation mit höchstem Anspruch am Start steht, um die Qualität unserer Weine weiter zu entwickeln.“