Produktionstechnik

Automatisierung aus der Tiefe des Raumes

Mit neuen Systemen für den Werkzeug- und Werkstückwechsel beflügelt WASSERMANN TECHNOLOGIE Auto­matisierungsprozesse in und an Werkzeugmaschinen. Das inhabergeführte Familienunternehmen entwickelt und baut einzigartige Lösungen, die den Platz optimal ausnutzen. Die neue TERMINAL-Serie passt sich in Anbindung und Überga­behandling an vorhandene Werkzeugmaschinen an. Genauso integrieren sie sich bei der Erstausrüstung in Neumaschinen bekannter OEMs.

„Automation bedeutet für uns die Entwicklung und Herstellung individueller und qualitativ hochwertiger Systeme für Werkzeug- und Werkstückhandling in und an Werkzeugmaschinen“, betont Sebasti­an Wassermann, Geschäftsführer und Gesellschafter der WASSER­MANN TECHNOLOGIE GmbH. Die neuen Wechselsysteme des Herstellers gibt es für Werkzeuge und Werkstücke beziehungsweise Paletten gleichermaßen.

Werkzeuge aus der Tiefe des Raumes auf wenig qm

Der Werkzeugwechsler bietet auf engstem Raum Platz für bis zu 552 Werkzeuge. Ein einzigartiges Raumsparkonzept aus drei inein­ander verschachtelten Trommeln ermöglicht eine bisher nicht reali­sierbare Werkzeugdichte. Eingelagert werden können Werkzeuge bis HSK 100 und bis maximal 35 Kilogramm Gewicht. In der größten Version als TOOL-D mit drei Trommeln beträgt die Aufstellfläche nur knapp über fünf Quadratmeter. Die kleineren S-Magazine als Rundregal kommen ab weniger als einem Quadratmeter aus.

Das Handling der Werkzeuge erfolgt über eine Lineareinheit mit integriertem Doppelgreifer. Der übernimmt die Platzierung der Werkzeuge in den Speicher genauso wie das Einbringen in einen Werkzeugpuffer oder in ein maschinenseitiges Werkzeugmagazin. Der TERMINAL kann dabei als Direktmagazin arbeiten oder als Zusatzmagazin mit und ohne eigene Steuerung. Auch die Verwendung als Versorgungs- und Zentralmagazin für Werkzeuge ist möglich. WASSERMANN TECHNOLOGIE hat das eigens entwickelte System zum Patent angemeldet.

Hohe Fertigungstiefe verspricht Qualität und Liefertreue

Der Hersteller deckt beim TERMINAL die gesamte Wertschöpfungs­kette von Konstruktion, Fertigung, Montage, Logistik und Service selbst ab. So sind nicht nur Magazin und Doppelgreifer selbst herge­stellt, sondern auch das Mehrachs-Handling, die Roboterlösung und die Anbindung an die Maschine. Die ist so flexibel realisierbar, dass sich mühelos auch Bestandsmaschinen aufrüsten lassen. „In der Kombination von Magazin und kunden­spezifischer Anbindung mit dieser Genauigkeit auf engstem Raum sind wir sicher nur schwer zu übertreffen“, ist Sebastian Auth vom Vertrieb Automation bei WASSERMANN TECHNOLOGIE überzeugt.

Kombination mit Werkstück-Palettenspeicher automatisiert

„Wenn Kunden dazu noch unsere Palettenwechsler einsetzen, steht der vollautomatischen und mannarmen Fertigung nichts mehr im Weg“, verspricht Auth. Die Palettenspeicher für Werkstücke bezie­hungsweise Paletten gibt es ebenfalls neu als WORK-Baureihe in sechs Architekturen. Alle Automationslösungen passen für Maschi­nenbediener genauso wie für Maschinenhersteller und Automatisie­rer. Dank eines flexiblen Baukastensystems kann WASSERMANN TECHNOLOGIE auf individuelle Kundenwünsche reagieren.

Über die WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH

Der Automatisierung einen Schub geben

WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH ist ein rundum denkender, moderner Komplettanbieter für Präzisionsteile, Baugruppen und Automation. Das inhabergeführte Familienunternehmen entwickelt, konstruiert und produziert kundenspezifische Lösungen, die sowohl durch ihre Technologie als auch in der Anwendung überzeugen. Ideen aus dem Maschinenbau werden oftmals zu Standardprodukten, die Maßstäbe setzen. Das begeistert OEMs unterschiedlicher Branchen. Dazu gehören Medizintechnik, Werkzeugmaschinen und Automotive Produktionstechnik genauso wie die Luftfahrt und die Displayfertigung. Ein großer Fokus liegt in der Automatisierung von Werkzeugmaschinen mit den neuen, eigens entwickelten und hergestellten Werkzeug- und Werkstück-Wechselsystemen. Die passen sich in Anbindung und Übergabehandling an vorhandene Werkzeugmaschinen genauso an, wie sie sich bei der Erstausrüstung in Neumaschinen bekannter OEMs integrieren. 2019 hat das Unternehmen aus der Rhön knapp 30 Mio. Euro Jahresumsatz erzielt.

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