Bessere Umsätze, weniger Kurzarbeit – Stimmung in Deutschlands beschäftigungsstärkstem Handwerk hellt sich auf
88,8 % der befragten Betriebe haben demnach keine Beschäftigten mehr in Kurzarbeit – dies ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zur letzten Erhebung im März 2021 (Frühjahr: 61,8 %). Wenn die Konjunktur stabil bleiben sollte, tragen sich zudem 69,2 % mit dem Gedanken, wieder Beschäftigte einzustellen (Prognose Frühjahr: 59,4 %). 23 % dagegen sind in dieser Frage unentschieden. Für 7,8 % ist Beschäftigungsaufbau kein Thema.
"Unsere Herbstumfrage zeigt einen Aufwärtstrend – für die Unternehmen und die Beschäftigten ist das ein Stück Hoffnung", so Bundesinnungsmeister Thomas Dietrich. "Umso wichtiger sind jetzt zwei Dinge: Wir brauchen so schnell wie möglich eine neue Bundesregierung mit einem tragenden Wirtschaftskonzept. Außerdem müssen wir weiterhin für das Impfen werben, um so gut wie möglich durch die kritische Herbst- und Winterzeit zu kommen."
44,5 % der befragten Unternehmen erwarten 2022 sehr gute bzw. gute Umsätze. 50,1 % gehen von einem befriedigenden bzw. ausreichenden Jahr aus. Nur 5,4 % blicken deutlich negativ auf 2022. Dazu passt, dass eine deutliche Mehrheit von 85 % zumindest die schlimmsten wirtschaftlichen Einbußen durch die Pandemie für überwunden hält. 15 % dagegen meinen, Corona sei weiterhin eine akute Krise und werde die Branche wirtschaftlich noch auf lange Zeit negativ begleiten.
An der Online-Umfrage haben sich im Zeitraum vom 27. September bis 8. Oktober bundesweit 450 Unternehmen beteiligt.
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