Energie- / Umwelttechnik

Die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt und die RheinWerke sind Vorreiter bei der klimafreundlichen Landstromversorgung

Gemeinsam mit den RheinWerken ist die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt
inzwischen Vorreiter in Sachen Landstromversorgung. Am Burgplatz in Düsseldorf ist
jetzt ein weiterer elektrifizierter Steiger in Betrieb genommen worden. Die beiden
Unternehmen haben damit in diesem Jahr im Rahmen ihrer Kooperation bereits fünf
Anleger mit dieser nachhaltigen Technik ausstatten können.
Ausflugs- und Hotelschiffe können jetzt während ihrer Liegezeiten klimafreundlich von Land
aus mit Strom versorgt werden und ihre Dieselgeneratoren abschalten. Luftschadstoffe wie
Feinstaub, Stickstoff- und Schwefeloxide sowie klimaschädliche CO2-Emissionen und nicht
zuletzt Lärm werden dadurch verhindert.
Dabei ist der Effekt der Elektrifizierung von Steigern durchaus bemerkenswert. Durch die
Umstellung auf diese klima- und umweltschonendere Versorgung können jedes Jahr bis zu
1.250 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen vermieden werden. Auch der Luftschadstoff
Stickstoffdioxid ist eine relevante Größe. Laut des aktuellen Luftreinhalteplans für Düsseldorf
von 2019 liegt der Anteil des Schiffsverkehrs an den Emissionen zwischen sieben und zwölf
Prozent. Zwar entfällt der Löwenanteil dabei auf die Fracht- und Tankschifffahrt, trotzdem
trägt die Installation und Nutzung der Landstromversorgung wirkungsvoll dazu bei, einen Teil
dieser Emissionen zu reduzieren und dem Ziel in Richtung klimaneutrale Stadt bis 2035
näher zu kommen.
Für Dr. Achim Schloemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der KD, ist der Ausbau der
Landstromversorgung eine nachhaltige Investition in die Zukunft, die auch die Lebensqualität
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der Menschen verbessert. „Der konsequente Ausbau einer nachhaltigen klima- und umweltfreundlichen
Strominfrastruktur entlang der Flüsse ist ein wesentlicher Baustein zur
Erreichung der Klimaschutzziele. Als Marktführer in der Personenschifffahrt auf dem Rhein
nutzen wir unser Know-how und haben uns das Ziel gesetzt, alle Landebrücken der KD
sowie weiterer Betreiber für Landstrom in enger Kooperation mit den RheinWerken zu
erschließen. Die gebündelte Expertise von RheinWerken und KD ins Sachen Schifffahrt,
Landstrom, Services ist dabei ein überzeugendes Argument.“
Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf, sieht in der Elektrifizierung
der Steiger großes Potenzial: „Die Landstromversorgung ist ein ideales Beispiel für die
kluge Weiterentwicklung der urbanen Infrastrukturen. Durch die Verbindung von Strom und
Schiffsverkehr werden die Umwelt- und Klimabelastungen in unserer Stadt verringert und die
Lebensqualität gesteigert. Klasse, dass wir damit dem Ziel einer klimaneutralen Stadt bis
2035 wieder ein Stück näherkommen.“
Ralf Zischke, Geschäftsführer der RheinWerke, weist daraufhin, dass bundesweit entlang
von Flüssen und Kanälen Steiger elektrifiziert werden: „Der Bedarf an Landstrom und unseren
Aktivitäten geht weit über die Stadtgrenzen hinaus. Daher sind wir gemeinsam mit der
KD auch überregional unterwegs. Mit unserem Know-how decken wir als Anbieter das ganze
Spektrum ab, vom Frachtschiff bis zum großen Kreuzfahrtschiff, inklusive Betrieb, Wartung
und Abrechnung. Und das kommt gut an.“
In den kommenden Jahren beabsichtigen die KD und die RheinWerke weitere Landstromanschlüsse
in zahlreichen anderen Städten an Flüssen und Kanälen entlang der Binnenwasserstraßen
in Deutschland zu installieren und zu betreiben. Durch die mehrjährige
Erfahrung sind die RheinWerke ein idealer Kooperationspartner in diesem Geschäftsfeld.
In den RheinWerken haben die Kölner RheinEnergie und die Stadtwerke Düsseldorf ihr
Know-how in diesem Geschäftsbereich gebündelt.
Über die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG

Gemeinsam mit den RheinWerken ist die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt inzwischen Vorreiter in Sachen Landstromversorgung. Am Burgplatz in Düsseldorf ist jetzt ein weiterer elektrifizierter Steiger in Betrieb genommen worden. Die beiden Unternehmen haben damit in diesem Jahr im Rahmen ihrer Kooperation bereits fünf Anleger mit dieser nachhaltigen Technik ausstatten können.

Ausflugs- und Hotelschiffe können jetzt während ihrer Liegezeiten klimafreundlich von Land aus mit Strom versorgt werden und ihre Dieselgeneratoren abschalten. Luftschadstoffe wie Feinstaub, Stickstoff- und Schwefeloxide sowie klimaschädliche CO2-Emissionen und nicht zuletzt Lärm werden dadurch verhindert.

Dabei ist der Effekt der Elektrifizierung von Steigern durchaus bemerkenswert. Durch die Umstellung auf diese klima- und umweltschonendere Versorgung können jedes Jahr bis zu 1.250 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen vermieden werden. Auch der Luftschadstoff Stickstoffdioxid ist eine relevante Größe. Laut des aktuellen Luftreinhalteplans für Düsseldorf von 2019 liegt der Anteil des Schiffsverkehrs an den Emissionen zwischen sieben und zwölf Prozent. Zwar entfällt der Löwenanteil dabei auf die Fracht- und Tankschifffahrt, trotzdem trägt die Installation und Nutzung der Landstromversorgung wirkungsvoll dazu bei, einen Teil dieser Emissionen zu reduzieren und dem Ziel in Richtung klimaneutrale Stadt bis 2035 näher zu kommen.

Für Dr. Achim Schloemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der KD, ist der Ausbau der Landstromversorgung eine nachhaltige Investition in die Zukunft, die auch die Lebensqualität der Menschen verbessert. "Der konsequente Ausbau einer nachhaltigen klima- und umweltfreundlichen Strominfrastruktur entlang der Flüsse ist ein wesentlicher Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele. Als Marktführer in der Personenschifffahrt auf dem Rhein nutzen wir unser Know-how und haben uns das Ziel gesetzt, alle Landebrücken der KD sowie weiterer Betreiber für Landstrom in enger Kooperation mit den RheinWerken zu erschließen. Die gebündelte Expertise von RheinWerken und KD ins Sachen Schifffahrt, Landstrom, Services ist dabei ein überzeugendes Argument."

Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf, sieht in der Elektrifizierung der Steiger großes Potenzial: "Die Landstromversorgung ist ein ideales Beispiel für die kluge Weiterentwicklung der urbanen Infrastrukturen. Durch die Verbindung von Strom und Schiffsverkehr werden die Umwelt- und Klimabelastungen in unserer Stadt verringert und die Lebensqualität gesteigert. Klasse, dass wir damit dem Ziel einer klimaneutralen Stadt bis 2035 wieder ein Stück näherkommen."

Ralf Zischke, Geschäftsführer der RheinWerke, weist daraufhin, dass bundesweit entlang von Flüssen und Kanälen Steiger elektrifiziert werden: "Der Bedarf an Landstrom und unseren Aktivitäten geht weit über die Stadtgrenzen hinaus. Daher sind wir gemeinsam mit der KD auch überregional unterwegs. Mit unserem Know-how decken wir als Anbieter das ganze Spektrum ab, vom Frachtschiff bis zum großen Kreuzfahrtschiff, inklusive Betrieb, Wartung und Abrechnung. Und das kommt gut an."

In den kommenden Jahren beabsichtigen die KD und die RheinWerke weitere Landstromanschlüsse in zahlreichen anderen Städten an Flüssen und Kanälen entlang der Binnenwasserstraßen in Deutschland zu installieren und zu betreiben. Durch die mehrjährige Erfahrung sind die RheinWerke ein idealer Kooperationspartner in diesem Geschäftsfeld.

In den RheinWerken haben die Kölner RheinEnergie und die Stadtwerke Düsseldorf ihr Know-how in diesem Geschäftsbereich gebündelt.

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