Energiesymposium der Hochschule Stralsund – von der Klimafolgenforschung bis zur Gestaltung der Energiewende vor Ort
Über die aktuelle Thematik soll der Einstieg in die sich ableitende übergeordnete Frage „Wie gestalten wir die Energiewende“ gefunden werden und auch der Einstieg in die Diskussion. „Wir möchten mit der Wahl der Thematik einmal mehr die Menschen aufrütteln, dass wir wirklich etwas tun müssen“, erklärt Prof. Dr. Johannes Gulden, „die Technologien dafür sind schon da, aber wie bekommen wir es auch umgesetzt, dass sie in den Regionen angewendet werden, und welche Rolle kann der Wasserstoff bei der Gestaltung des Transformationsprozesses spielen“, skizziert er Kernfragen des Symposiums. Die Region Rügen-Stralsund ist kürzlich zum „HyExpert“ gekürt worden. Beim Energiesymposium werden auch Beiträge aus anderen Wasserstoff-Regionen des Landes und Vorträge zu Anwendungsbeispielen erwartet.
So beschäftigen sich die Themen des Symposiums mit der Wasserstofferzeugung, Wasserstoffspeicherung, der Dekarbonisierung des Wärmesektors sowie Technologien in der Mobilität. „Wir brauchen ja nicht nur eine Energie-, sondern auch eine Verkehrs- und Wärmewende“, begründet Prof. Dr. Johannes Gulden. Mit der Umsetzung stünden wir noch am Anfang.
Das 28. REGWA Symposium wird vom Prorektor für Forschung und Entwicklung der Hochschule Stralsund, Prof. Dr. Jens Ladisch, eröffnet. Prof. Dr. Thomas Luschtinetz moderiert die Veranstaltung, die auf dem Campus der Hochschule und online stattfinden wird. Als Teilnehmer*innen sind Wissenschaftler*innen, Unternehmensvertreter*innen, Studierende und andere Interessierte angesprochen.
Anmeldungen sind unter https://www.hochschule-stralsund.de/regwa/ möglich.
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