ifaa zur Woche der seelischen Gesundheit – Psychische Störungen aus der Tabuzone holen
Je eher eine psychische Störung erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Mehr als jeder vierte Erwachsene ist innerhalb eines Jahres von einer psychischen Störung betroffen. Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch.*
Psychische Störungen belasten Betroffene und deren Umfeld
Psychische Störungen können mit zum Teil gravierenden Auswirkungen auf die Lebensqualität einhergehen. Die Begleitumstände der Corona-Pandemie stellt für viele Menschen einen zusätzlichen Belastungsfaktor dar. Im beruflichen Kontext kann aufgrund einer psychischen Störung die Leistungsfähigkeit leiden. Lange Fehlzeiten und entsprechende Produktivitätseinbußen sind die Folge. Daher sind auch Unternehmen gefordert, das Thema anzugehen und Betroffenen Hilfestellungen anzubieten.
Die Broschüre „Psychische Störungen in der Arbeitswelt – Erkennen, Ansprechen, Unterstützen“ ist an Führungskräfte gerichtet mit dem Ziel der Aufklärung und Sensibilisierung.
Vom 08. bis 18. Oktober 2021 findet die Woche der Seelischen Gesundheit mit dem Schwerpunkt „Familie“ statt. Unter dem Motto Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie sind bundesweit Veranstaltungen sowohl digital als auch live vor Ort geplant:https://www.seelischegesundheit.net/aktionen/aktionswoche/
*Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.
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