Klimaschutz muss ein zentrales Projekt der Rot-Roten-Koalition sein, wenn sie zukunftsfähig sein will
In den ersten Verlautbarungen der neuen Rot-Roten-Koalition ist das Thema Klimaschutz bisher eher ein Randprojekt. In den Landtagswahlprogrammen von SPD und Die Linke gab es viele gute Ansätze beim Klimaschutz. Auch zum zentralen Klimaschutzprojekt, dem Ausbau der Erneuerbaren, gab es klare und zukunftsweisende Ziele. „Wir erwarten von der neuen Landesregierung, dass sie die zentrale Bedeutung des Klimaschutzes nicht nur benennt, sondern durch klare Ziele im Koalitionsvertrag verankert. Klimaschutz ist nicht einfach nur „nice-to-have“, sondern entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft. Angesichts dramatisch steigender Energiepreise, ist der Ausbau der Erneuerbaren auch für die Themen Arbeit und Soziales von entscheidender Bedeutung.“, so Johann-Georg Jaeger, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien MV. Der Ausbau der Erneuerbaren hängt vor allem an der Flächenfrage. Der LEE MV fordert, wie übrigens sehr konkret Die Linke auch, 2% der Fläche unseres Bundeslandes für die Nutzung der Windkraft. Außerdem brauchen wir etwa 1% der Fläche für die Nutzung der Photovoltaik. Diese Ziele müssen in einem Windenergie- bzw. Solarenergieerlass festgeschrieben werden. Das Thema Energie ist von so zentraler Bedeutung für unser Bundesland, dass es auch auf Landesebene planerisch bearbeitet werden sollte. Wer die dramatische Entwicklung der Börsenstrompreise in diesem Jahr beobachtet, kann erkennen, dass Strom knapp zu werden droht und sich deshalb verteuert. Auch die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft scheitert, wenn der Strom dafür nicht zur Verfügung steht. Nur der Ausbau der Erneuerbaren kann den gordischen Knoten zerschlagen und einen gelingenden Klimaschutz, die soziale Frage und die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes sichern.
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