Less-Waste-Cooking mit Mutti
„Nachhaltigkeit ist für uns bei Mutti eine unserer wichtigsten Säulen – und das seit 120 Jahren“, sagt Silvia Totaro, Corporate Sustainability Managerin bei Mutti in Italien. „Unser Ansatz für Nachhaltigkeit ist dabei, der Natur etwas zurückzugeben und nicht nur von ihr zu nehmen. Wir als Unternehmen bemühen uns, in allem, was wir tun, nachhaltig zu sein, und wir ermutigen die Menschen, dies auch in ihrem Alltag zu tun. Deshalb wollen wir mit dem diesjährigen Event Tipps und Inspiration geben, wie sich ohne erheblichen Aufwand Müll vermeiden, Ressourcen einsparen und der CO2-Fußabdruck verringern lässt.“
Dazu erklärten drei Food-Bloggerinnen im ersten Live-Event, wie bereits beim Einkaufen auf Müllreduktion geachtet werden kann und mit welchen Tipps beim Kochen Abfall vermieden werden kann.
Bewusst einkaufen und Less-Waste in der Küche
„Der Anfang eines nachhaltigeren Lebensstils liegt darin, bewusste Entscheidungen zu treffen“, berichtet Silvia Totaro. „Mit einem gezielten Einkauf und einer guten Planung und Vorbereitung der Mahlzeiten lassen sich Reste und Abfälle besser vermeiden. Durch die Nutzung hochwertiger Produkte reichen zudem schon wenige Zutaten aus, um ein perfektes, geschmackvolles Gericht zuzubereiten. Um zusätzlich den Abfall zu reduzieren, sollten Reste wie zum Beispiel der übrig gebliebene Tomatensaft der Mutti Pelati aufbewahrt werden. Daraus lässt sich prima eine Soße oder ein Dessert zubereiten.“ Auch für die Nutzung der ausgewaschenen Verpackungen hat Silvia Totaro einen Tipp: „Ich nutze unseren Passata Flaschen zum Befüllen und Lagern von Reis oder Linsen. Einfach in den nächsten Unverpackt-Laden mitnehmen und so komplett auf Plastik verzichten. Und die leeren Tomatendosen lassen sich als Aufbewahrung für Küchenutensilien oder als Kräutertöpfe für Küche, Balkon und Garten upcyceln.“
Über einen bewussten Konsum und bestmögliche Nutzung von Ressourcen sprach Silvia Totaro im anschließenden Live-Event auch mit der Tiny House Expertin Andrea Staude. Gemeinsam diskutierten sie über das wesentliche ökologische Ziel eines minimalistischen Lebensstils.
Leben und Arbeit auf kleinsten Raum
„In einem Tiny House zu leben, bedeutet nicht nur, den Wohnraum und den Besitz zu verkleinern, sondern auch den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren", sagt Andrea Staude. Ein Ziel, das Mutti anstrebt, wie Silvia Totaro ergänzt: „Wir reden jetzt in einem Tiny House davon, winzig zu werden – und genau das haben wir mit unserer mobilen InstaFactory geschafft. Unser eigenes kleines Tiny House, eine kleine Fabrik speziell für die Produktion der Passata sul Campo, die direkt auf dem Feld steht, sodass keine Transportwege von der Ernte bis zur Weiterverarbeitung der Tomaten entstehen.“
Wie diese unternehmerische Kreativität auch zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag führen kann, bewies Gartenbloggerin Sandra Jägers von @grueneliebe_miss_greenball im nachfolgenden DIY-Workshop, als sie zusammen mit Silvia Totaro aus ein paar Brettern, Abfall und Würmern einen DIY-Kompost baute.
DIY-Kompost für nachhaltigen Tomatenanbau
Denn auch beim Less-Waste-Kochen bleiben vereinzelt Gemüse- und Obstreste übrig – diese lassen sich aber wunderbar weiterverwenden und dem Kreislauf zurückführen. Während Mutti zum Beispiel die nicht benötigten Tomatenhäute aus der Produktion an andere Firmen weitergibt, um daraus professionell Tierfutter zu verarbeiten, zeigte das Unternehmen heute zusammen mit Sandra Jägers, wie sich ganz einfach eine eigene Wurmkiste für den heimischen Garten, den Balkon und sogar für den Gebrauch im Haus bauen lässt. Denn durch Wurmkompostierung wird nicht nur hochwertiger Kompost als Dünger gewonnen, es lassen sich auch rund 80 % der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu normaler Kompostierung oder gar Abfallverbrennung einsparen.
Nährreicher Dünger aus der Wurmkiste
„Anders als bei der Biotonne entstehen bei der Wurmkiste kaum Gerüche beim Kompostieren“, erklärt Sandra Jägers im Gespräch mit Silvia Totaro von Mutti. „Der entstandene Wurmhumus liefert den Tomatenpflanzen nahrhaften Dünger, welcher chemisch-synthetische Erzeugnisse überflüssig macht. Besser noch: Die Pflanzen werden gestärkt und sind damit resistenter gegenüber Schädlingen und Krankheiten.“
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