Neue Empfehlungen zur stationären Therapie von COVID-19-Erkrankten
Bei den Aktualisierungen steht stets die Patientensicherheit im Mittelpunkt. Durch die konsequente kritische Analyse einer Vielzahl von medikamentösen Therapieansätzen zur Behandlung von COVID-19 (Colchicin, Ivermectin, Rekonvaleszenten-Plasma etc.) kann nun auch ein Katalog an Negativ-Empfehlungen, also Empfehlungen gegen bestimmte Therapien, herausgegeben werden. So können zusätzliche Schäden durch Therapien in der Behandlung vermieden werden.
Schaden durch Therapien vermeiden: Ergänzung von Negativ-Empfehlungen
„Die Aktualisierung der Leitlinie zur Behandlung von stationären COVID-19-Erkrankten liefert viele neue Erkenntnisse für den medizinischen Behandlungsalltag“, so Prof. Dr. med Nicole Skoetz des Forschungskonsortiums COVID-19 Evidenz-Ökosystem (CEOsys), welches die Leitlinienaktualisierung begleitet hat, „Sie ist auch ein Beispiel des systematischen Austausches zwischen den verschiedenen Disziplinen der medizinischen Wissenschaft, um Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen, ein gemeinsames Vorgehen bei der Pandemiebekämpfung zu erreichen und um zu einer systematischen Evidenzaufarbeitung zu gelangen.“
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