Fahrzeugbau / Automotive

Relevanz von B2B-EV-Marktplatz wächst weiter

Der Handel mit gebrauchten Elektrofahrzeugen erweist sich in Deutschland, trotz steigender Nachfrage, bisher als anspruchsvoll. BCA Autoauktionen ebnet gewerblichen Anbietern den Weg auf den lukrativen europäischen Gebrauchtwagenmarkt.

Der Markt für Elektrofahrzeuge wächst rasant. Zwischen Januar und August 2021 wurden in Deutschland insgesamt rund 203.000 rein elektrisch betriebene Neufahrzeuge zugelassen; ein Anstieg gegenüber dem Jahr 2019 um mehr als 300 Prozent. Rund die Hälfte der Neuzulassungen entfallen hierbei auf gewerbliche Nutzer. Mehr noch als für den privaten Käufer zählt für diesen die Frage, wie und zu welchen Bedingungen ein Fahrzeug zu einem späteren Zeitpunkt als Gebrauchtfahrzeug verkauft werden kann. Laut Statistik verbleiben Neufahrzeuge rund vier Jahre in gewerblicher Nutzung. Das bedeutet, dass innerhalb der kommenden vier Jahre auch das Angebot an gebrauchten E-Fahrzeugen signifikant ansteigen wird. Ebenso wie private Verkäufer sind auch Unternehmen darum bemüht, beim Wiederverkauf mit möglichst geringem Aufwand maximale Verkaufserlöse zu erzielen. Elektrofahrzeuge erweisen sich hier bereits heute als deutlich anspruchsvoller als klassische Verbrenner. Die noch sehr intensive Weiterentwicklung, der vergleichsweise jungen Technologie, erschwert den Handel selbst mit jungen Gebrauchten zusätzlich. Darüber hinaus motivieren der Umweltbonus und die aktuell bis Ende 2025 gültige Innovationsprämie für E-Autos auch gewerbliche Käufer zum Kauf von Neufahrzeugen und erschweren so den Wiederverkauf zusätzlich.

Mit rund 23.000 Käufern aus 29 Ländern ist BCA Autoauktionen der größte Marktplatz für den Handel mit gebrauchten Fahrzeugen in Europa. Mit mehr als 500 spezialisierten EV-Käufern pro Monat und einem Angebot von durchschnittlich 80 Fahrzeugen pro Auktion ist BCA die erste Adresse, wenn es um die Vermarktung von gebrauchten E-Fahrzeugen geht. Besonders gefragt sind in den EV-Auktionen, analog zum Neuwagenhandel, preisgünstige Elektro-Klein- und Kleinstwagen. Beliebt sind hier zum Beispiel der Renault Zoe, der e-Golf von Volkswagen, die E-Variante des Smart Fortwo, der Nissan Leaf sowie der BMW i3. Die Käufer dieses speziellen Fahrzeugsegmentes stammen zu 84 % aus dem europäischen Ausland, vor allen Dingen aus Ländern Nordeuropas, wie zum Beispiel Dänemark und Finnland. Für Verkäufer bietet der europäische Markt deutlich bessere Chancen als der inländische Handel. Insgesamt ist Europa weltweit Vorreiter in Fragen der E-Mobilität. Neben Spitzenreiter Norwegen, bei dem mehr als 56 % der Neuzulassungen im Jahr 2020 E-Fahrzeuge waren, beginnen zunehmend auch andere Länder, massiv in E-Mobilität zu investieren. Hierzu zählen neben den Benelux-Ländern zum Beispiel auch Portugal und selbst Österreich.

„Für Verkäufer ist der europäische Markt aktuell die attraktivste Möglichkeit, gebrauchte E-Fahrzeuge zu verkaufen“, weiß Andreas Bank, Director Sales der BCA Autoauktionen GmbH. „Mit unserem EV-Marktplatz und unserer internationalen Expertise, beispielsweise in den Bereichen Logistik oder Export, bieten wir genau diese Möglichkeit und gestalten den Verkaufsprozess für alle Beteiligten einfach.“

Über die BCA Autoauktionen GmbH

BCA ist Europas größter Marktplatz für den gewerblichen Handel mit gebrauchten Fahrzeugen. Über die unterschiedlichen Verkaufskanäle, online und auch physisch, werden jährlich über 1,5 Millionen Fahrzeuge vermarktet. BCA bietet die relevanten Dienstleistungen für eine erfolgreiche Gebrauchtwagenvermarktung, von Systemen für Bestandsmanagement bis hin zu effizienten Logistikkonzepten.

Eine große Anzahl und Auswahl an Fahrzeugen sowie deren schnelle Verfügbarkeit sind wichtige Merkmale für Käufer. Verkäufer profitieren von der hohen Umschlaggeschwindigkeit, den effizienten und revisionssicheren Prozessen sowie marktgerechten Erlösen.

Als erster Anbieter gewerblicher Gebrauchtwagenauktionen ist BCA im Jahre 1997 auch in Deutschland gestartet und hat sich zum Marktführer entwickelt. BCA betreibt Logistik Zentren in Berlin/Hoppegarten, Groß-Gerau, Hamburg/Ellerau, Heidenheim und Neuss, wo auch die Firmenzentrale beheimatet ist.

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