Roche öffnet Pathologiebildgebungstools für externe Algorithmen
Künstliche Intelligenz ist eine vielversprechende Technologie, um die Bildgebung in der Pathologie voranzubringen. Krebspatienten bringt sie präzisere Diagnosen und ermöglicht in der Folge eine zielgerichtete Therapie. In der Digitalen Pathologie können offene Umgebungen Barrieren abbauen, die dem schnellen Technologiefortschritt durch Partnerschaften aus Industrie und Forschung bisher im Wege standen – unerlässlich für die Entwicklung einer neuen Generation von Diagnostiktests.
Das Digital Pathology Open Environment ermöglicht es Softwareentwicklern, ihre Bildanalysetools für Tumorgewebe in die Unternehmenssoftware uPath von Roche zu integrieren. Die offene Umgebung ermöglicht den sicheren Austausch von Daten, sodass Pathologen neben den auf künstlicher Intelligenz basierenden Bildanalysetools von Roche auch auf fortgeschrittene Algorithmen von Drittanbietern zugreifen können. So können Softwareentwickler weltweit ihre digitalen Produkte über die uPath-Software von Roche verbreiten.
Partner aus Industrie und Forschung können das Open Environment von Roche in ihrer fortschreitenden Entwicklung von KI-Tools zur klinischen Anwendung nutzen. Dieser Zugang erleichtert es Pathologen Bilder, die mit dem Objektträgerscanner VENTANA DP 200 erstellt wurden, lesen zu können – eine Voraussetzung für die Entwicklung von Bildanalysealgorithmen. Auch Partnerschaften zwischen Forschern und Entwicklern werden so ermöglicht, damit Labors und Gesundheitsdienstleister besseren Zugang zu innovativen Bildanalysetools erhalten, die sowohl zu Forschungszwecken als auch zur klinischen Anwendung dienen.
Weitere Informationen auf roche.com.
Über das Roche Portfolio Digitale Pathologie
Roche bietet ein breites Portfolio an Komplettlösungen für das Pathologielabor. Diese beginnen mit der Gewebefärbung und liefern hochwertige Digitalbilder, welche mithilfe automatisierter klinischer Bildanalysealgorithmen zuverlässig begutachtet werden können. Variablen, die die Analyse beeinträchtigen können, werden minimiert. Dieser Komplettansatz bei der Entwicklung liefert hochwertige Ergebnisse, auf die Gesundheitsdienstleister wie Forscher sich verlassen können. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Immuntherapie und der Entwicklung immer komplexerer Assays überträgt Roche diese Tools, die ursprünglich aus der Forschung kommen, in den klinischen Alltag und wird weiter in die Zukunft der Pathologie investieren und diese mitbestimmen.
Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.
Roche beschäftigt in Deutschland rund 16.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei großen Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese über 2,7 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de
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